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Die Wirtschaft in Baden-Württemberg steckt weiterhin in einer konjunkturellen Schwächephase. Während sich im Frühsommer noch leichte Erholungstendenzen abzeichneten, folgt nun ein deutlicher Rückschlag.
Die exportorientierte baden-württembergische Industrie kann den Frühjahrsaufschwung nicht nutzen und rutscht im Herbst erneut ab. Sowohl konjunkturelle als auch strukturelle Herausforderungen setzen die Branche unter Druck.
Die Bauwirtschaft in Baden-Württemberg verzeichnet wieder einen leichten Aufschwung.
Im Groß- und Einzelhandel herrscht weiterhin eine gedämpfte Stimmung. Steigende Preise und eine zu langsame Anpassung der Reallöhne haben die Kaufkraft vieler Haushalte spürbar geschwächt.
Das Dienstleistungsgewerbe in Baden-Württemberg präsentiert sich im Vergleich zu anderen Branchen weiterhin mit einem relativ stabilen Stimmungsbild.
Für die Unternehmen des Verkehrsgewerbes in Baden-Württemberg gibt es einen weiteren Rückschlag. Die schwache konjunkturelle Lage der Industrie wirkt sich deutlich entlang der gesamten Wertschöpfungsketten aus – sowohl vor- als auch nachgelagert.
Das Gastgewerbe in Baden-Württemberg steckt weiterhin in einer schwierigen Phase. Seit der Corona-Pandemie reißen die Herausforderungen für die ohnehin angeschlagene Branche nicht ab.