Herzlich willkommen in unserer IHK
An dieser Stelle finden Sie einen kleinen Überblick über prominente Besucher, die in der letzten Zeit zum Austausch in der IHK Region Stuttgart zu Gast waren.
Rumänische Delegation bei der IHK in Böblingen
Die IHK-Bezirkskammer Böblingen hat Anfang Oktober eine Delegation von Kreisrätinnen und Kreisräten aus dem Kreis Tenesch, Rumänien, begrüßt. Die Gäste aus der Partnerregion des Landkreises Böblingen informierten sich über Arbeitsweise und Funktion der IHK als Ansprechpartnerin, Dienstleisterin und Sprachrohr der regionalen Wirtschaft. Im Fokus standen Standortentwicklung, Fachkräftesicherung und die Rolle der IHK im Netzwerk der Wirtschaft.
Besuch aus dem digitalen Musterland
Kürzlich begrüßte IHK-Präsident Claus Paal die estnische Botschafterin Marika Linntam für einen Austausch bei uns im Haus. Die beiden sprachen über aktuell drängende Themen wie Fachkräftemangel, Digitalisierung und Bürokratie. Deutlich wurde vor allem: Bei der Digitalisierung in Wirtschaft und Verwaltung ist Estland weit fortgeschritten. Hier ist auch bei uns in Deutschland eine Beschleunigung wichtig, um international wettbewerbsfähig zu sein. Claus Paal und die Botschafterin sprachen auch ausführlicher über Bürokratiefelder, die die Unternehmen derzeit belasten. Der Präsident stellte Marika Linntam vor, wie die IHK Region Stuttgart Möglichkeiten zum Bürokratieabbau durch den Einsatz von KI angeht.
Außerdem ging es um die Anforderungen der Unternehmen im Bereich der Energiewirtschaft und um Potenziale in Luft-/Raumfahrt, smarter Industrie sowie Modul- und Holzbau.
Außerdem ging es um die Anforderungen der Unternehmen im Bereich der Energiewirtschaft und um Potenziale in Luft-/Raumfahrt, smarter Industrie sowie Modul- und Holzbau.
Fachkräftevereinbarung mit dem indischen Bundesstaat Maharashtra
Eine hochrangige ministerielle Delegation aus dem indischen Bundesstaat Maharashtra hat Stuttgart und die IHK besucht und eine Kooperationsvereinbarung zur Fachkräftemigration mit dem Land Baden-Württemberg abgeschlossen. Deepak Vasantrao Kesarkar, Bildungsminister des zentralindischen Bundesstaates mit 112 Millionen Einwohnern, erörterte mit Vertretern der IHK, wie eine Kooperation den baden-württembergischen Unternehmen helfen kann, den Fachkräftebedarf zu decken. Indien ist bereit, das eigene Schulsystem entsprechend auszurichten, Deutsch zu unterrichten und die notwendigen beruflichen Kompetenzen zu vermitteln.
Besuch vom finnischen Botschafter
Der Botschafter von Finnland, Kai Sauer, war zum Antrittsbesuch in der IHK Region Stuttgart. Im Gespräch mit IHK-Vizepräsident Dr. Thorsten Pilgrim und IHK-Geschäftsführer Außenwirtschaft Tassilo Zywietz zeigte sich, dass die Wirtschaft des nordischen Landes viel mit der von Baden-Württemberg gemeinsam hat – so etwa den hohen Exportanteil, die technische Expertise in den Bereichen KI, Digitalisierung, Automatisierung und anderes mehr. Es gibt auch ähnliche strukturelle Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und die alternde Gesellschaft. Was den finnischen Botschafter derzeit umtreibt und besorgt, ist der Konflikt mit Russland und der Ukrainekrieg, denn die finnische Grenze zu Russland ist lang. Er ist der Überzeugung, dass eine starke Wirtschaft in Finnland unabdingbar ist, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten und setzt auf mehr Zusammenarbeit mit baden-württembergischen Unternehmen in den Branchen Maschinenbau, Automotive, Pharma und Medizintechnik.
Israelische Generalkonsulin bei der IHK
Die Generalkonsulin von Israel, Talya Lador-Fresher (Mitte), hat unsere IHK besucht, um wichtige Wirtschaftsthemen mit dem IHK-Präsidium und der Hauptgeschäftsführung zu diskutieren. Angesprochen wurden die Reisewarnung, die das Auswärtige Amt wegen des Krieges mit der Terrororganisation Hamas für Israel ausgesprochen hat, aber auch die Lage der Unternehmen vor Ort sowie eventuelle Friedensbemühungen. Begleitet wurde die Generalkonsulin von Doron Hemo, Gesandter für Wirtschaft und Handel, der Informationen über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Israel und Baden-Württemberg gab und für mehr private Investitionen Deutscher Unternehmen in seinem Land warb. Insbesondere hob er das Innovationspotenzial der israelischen Wirtschaft am Beispiel von SaaS-Lösungen hervor. Diese wird als komplementär zu den Bedürfnissen des deutschen Mittelstandes verstanden. In der weiteren Diskussion standen dann gemeinsame Initiativen und Projekte mit der IHK im laufenden Jahr im Fokus.