Für alle Verkehrsträger im Einsatz
Infrastruktur
Die gute verkehrliche Erreichbarkeit, eine hohe Qualität der Verkehrswege und die effiziente Vernetzung der Verkehrssysteme sichern seit Jahrhunderten Wohlstand und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Niederrhein. Vor diesem Hintergrund macht sich die Niederrheinische IHK für den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur am Niederrhein stark - verkehrsträgerübergreifend.
© Niederrheinische IHK
© Niederrheinische IHK
Die Leistungsfähigkeit und Instandhaltung unserer Verkehrswegeinfrastruktur wurde über viele Jahre vernachlässigt: Unzählige Straßen- und Bahnbrücken, Schleusen und Kaimauern müssen in den nächsten Jahren saniert oder komplett erneuert werden.
Besondere Herausforderung: Autobahnbrücken
Insbesondere durch den Ersatzneubau der A 40-Rheinbrücke bei Duisburg, Sanierungsmaßnahmen im Kreuz Kaiserberg, den Neubau der Uerdinger Brücke sowie Ausbau- und Erhaltungsmaßnahmen der A 59 (inkl. Berliner Brücke) ist in den nächsten Jahren immer wieder mit geplanten und unvorhersehbaren Sperrungen von Hauptverkehrsachsen in Duisburg und am Niederrhein zu rechnen.
Baustellenmanagement für die Region
Die IHK setzt sich dafür ein, das bestehende Baustellenmanagement für die Region neu aufzustellen und effizienter zu gestalten. Ziel ist es, die Erreichbarkeit des Industrie- und Logistikstandortes Niederrhein sicherzustellen und den künftigen Herausforderungen anzupassen.
Die IHK informiert die Unternehmen über anstehende Sanierungsmaßnahmen, bringt die Belange der regionalen Wirtschaft in Planungsprozesse ein und wirkt auf die Bereitstellung ausreichender öffentlicher Investitionsmittel hin.
Dafür setzt sich die IHK ein
- Breite Akzeptanz für Infrastrukturprojekte schaffen
- Bundesverkehrswegeplan 2030 zügig umsetzen und mit ausreichenden Finanzmitteln hinterlegen
- Planverfahren beschleunigen
- Verzögerungen von Bauprojekten durch die Gründung der Infrastrukturgesellschaft Verkehr vermeiden
- Baustellenmanagement effizient gestalten
- Verkehrsfluss aufrecht erhalten und Interessen aller Verkehrsteilnehmer bei einschränkenden Maßnahmen berücksichtigen (Bsp. Lärmschutz, innerstädtische Verkehrsbeschränkungen)
- Hochleistungsfähige Breitbandnetze auf- und ausbauen
Initiativen der Verkehrs- und Logistikwirtschaft
Die Niederrheinische IHK bringt sich personell und inhaltlich in verschiedene Initiativen der Verkehrs- und Logistikwirtschaft ein. Sie vertritt dabei das abgewogene Interesse ihrer Mitgliedsunternehmen. Zudem setzt sie sich für eine sowohl transparente als auch unvoreingenommene Auseinandersetzung mit allen wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Themen ein.
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Mit der 1901 gegründeten Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort e. V. verfügt Duisburg über eine im europäischen Schifffahrtsverkehr einmalige Institution der Wirtschaft. Die Mitglieder stehen gemeinsam für die Interessen von Reedern, Partikulieren, Verladern und Spediteuren ein.
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Um für mehr Akzeptanz für die zahlreichen anstehenden Infrastrukturprojekte zu werben, engagiert sich die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer gemeinsam mit Unternehmern, Verbänden und öffentlichen Institutionen aus der Region im Bündnis „#GemeinsamMobil für Duisburg und den Niederrhein“.
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Das Bündnis für Mobilität setzt sich als Wegbereiter und Vermittler für eine einfache, flexible und klimaneutrale Mobilität in NRW ein. Um die gemeinsamen Ziele in das öffentliche Bewusstsein zu tragen, dient das Bündnis für Mobilität mit seinen mehr als 100 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verkehrsbranche und Verbänden als übergeordnetes landesweites Akteursnetzwerk.
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Die Logistikbranche ist eine der führenden Wachstumsbranchen in Nordrhein-Westfalen. Der LogistikCluster NRW verfolgt das Ziel, alle Kräfte in der Logistikwirtschaft in NRW zu bündeln und das Land zum Logistikstandort Nr. 1 in Europa weiterzuentwickeln.
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Das Rheinland ist eine der bedeutendsten Logistikregionen Europas. Die Logistik ist dabei nicht nur selbst Treiber für zusätzliche Wertschöpfung und Arbeitsplätze, sondern auch für zahlreiche andere Wirtschaftszweige ein entscheidender Faktor bei der Standortwahl. Dabei bündelt der Logistikregion Rheinland e.V. die Kompetenzen seiner Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Körperschaften.
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Die Union europäischer Industrie- und Handelskammern ist eine Vereinigung von 56 Industrie- und Handelskammern aus fünf europäischen Staaten. Sie setzt sich im Einzugsgebiet von Rhein, Rhone, Donau sowie den Alpen für eine an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierte Verkehrspolitik ein. Die Geschäftsführung der deutschen Landesgruppe liegt bei der Niederrheinischen IHK.
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