Infrastruktur
Angesichts der vielen anstehenden Erhaltungs- und Neubaumaßnahmen an Brücken, Autobahnen und Straßen am Niederrhein macht sich die Niederrheinische IHK insbesondere für ein koordinierendes Baustellenmanagement stark. Viele Projekte am Niederrhein sind von hoher Dringlichkeit und erdulden keine weiteren vermeidbaren Verzögerungen. Daher wirbt die Niederrheinische IHK dafür, mehr Möglichkeiten zur Planungsbeschleunigung zu finden.
Straßenprojekte am Niederrhein
Die Straße ist Verkehrsträger Nummer 1 und wird es auch in der Zukunft bleiben. Insbesondere für die Logistikregion Niederrhein ist die Straßeninfrastruktur einer der entscheidenden Standortfaktoren. Die Niederrheinische IHK setzt sich dafür ein, dass die Infrastruktur bedarfsgerecht ausgebaut und in ihrer Funktionsfähigkeit erhalten bleibt.
Autobahnen und Bundesstraßen
- A40-Brücke Neuenkamp
© DEGESDie Rheinbrücke verbindet Duisburg und Moers und zählt zu den Lebensadern der Region. Ursprünglich auf 30.000 Fahrzeuge ausgelegt, passieren heute rund 100.000 Fahrzeuge täglich die Brücke, darunter 11.000 Lkw. Die Belastung hat schwerwiegende Folgen für das Bauwerk: In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Sperrungen der A40-Brücke, die zu zeitintensiven Umleitungen, erhöhtem Kraftstoffverbrauch und vermehrtem Personaleinsatz führten.Im Dezember 2019 ist der erste Spatenstich feierlich erfolgt. Das Projekt befindet sich im Zeitplan, sodass Ende 2023 das ersten Brückenbauwerk planmäßigen fertiggestellt wurde. Der Neubau soll 2026 abgeschlossen sein.
Projektübersicht
2026Fertigstellung des zweiten Brückenbauwerks und Verkehrsfreigabe von vier Fahrstreifen je Richtung06.11.2023Freigabe des ersten Brückenbauwerks für den Verkehr.2023Voraussichtliche Fertigstellung des ersten Brückenbauwerks – Verbesserung der Verkehrssituation von zwei auf drei Fahrstreifen je Richtung2020Baubeginn des ersten Brückenbauwerks – Verkehrsführung weiterhin mit zwei Fahrstreifen je Richtung16.12.2019Erster Spatenstich12.2018PlanfeststellungsbeschlussDaten und Fakten
- Ausbau der Autobahn auf acht Fahrstreifen; Gesamtlänge: ca. 3,5 km
- Neubau der Rheinbrücke; Brückenlänge: 802 m
- Prognostiziertes Verkehrsaufkommen in 2030: 126.500 Kfz/24 h werktags
- Herausforderung: Bauen unter Verkehr
- Sperranlagen für Fahrzeuge mit einer Achslast über 11,5 Tonnen
© DEGES
Stand der Dinge
Spatenstich A40 Rheinbrücke Neuenkamp © Niederrheinische IHK2020Baubeginn des ersten Brückenbauwerks.16.12.2019Mit dem feierlichen ersten Spatenstich haben der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, und der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst den Baubeginn für den Ausbau der Autobahn A 40 und der neuen Rheinbrücke Neuenkamp vollzogen.28.08.2019Vorabmaßnahmen für den Brückenneubau werden gestartet.30.05.2019Sperranlange mit Wiegeeinrichtung und Schrankenanlage wird auch in Fahrtrichtung Venlo eingerichtet.10.03.2019Planfeststellungsbeschluss durch Bezirksregierung Düsseldorf sowie Ausschreibung Baumaßnahmen.22.01.2019NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher übergeben den Planfeststellungsbeschluss an die DEGES.12.2018Der Planfeststellungsbeschluss für den achtstreifigen Ausbau der A40 sowie den Neubau der A40-Rheinbrücke Neuenkamp wird – nach weniger als einem Jahr – fertiggestellt.11.2018Um überladene Fahrzeuge mit mehr als 40 Tonnen Gesamtgewicht bzw. einer Achslast mit mehr als 11,5 Tonnen an der Überquerung der Rheinbrücke Neuenkamp zu hindern, installiert Straßen.NRW eine Sperranlage zur Gewichtskontrolle – zunächst in Fahrtrichtung Essen. Im Bereich der Schranken- und Wiegeanlage ist die Geschwindigkeit dazu auf 40 km/h reduziert. Auf dem Brückenbauwerk selbst ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h eingerichtet.Bauvorhaben
Die Rheinbrücke Neuenkamp soll von heute vier auf zukünftig acht Spuren ausgebaut werden. Des Weiteren wird die A40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen auf ebenfalls acht Spuren erweitert.Für den Brückenneubau werden zwei voneinander getrennte Brückenbauwerke errichtet. Über jedes der Bauwerke werden zukünftig die Fahrzeuge in jeweils eine Richtung geleitet. Sollten Sanierungsarbeiten an einem Teil der Brücke notwendig werden, kann auf diese Weise der gesamte Verkehr auf den anderen Teil der Brücke umgeleitet werden, ohne dass die komplette Brücke gesperrt werden muss.Bis 2023 soll der gesamte Verkehr noch über die alte Brücke geführt werden und das erste Brückenbauwerk errichtet werden. Im Anschluss wird der Verkehr sechsspurig auf den neuen Brückenteil geleitet, das zweite Brückenbauwerk errichtet und die alte Brücke abgerissen. Abschließend wird das erste Brückenbauwerk um 14,4 Meter an den zweiten Brückenteil herangeschoben.Hintergrundinformationen
DetailsDie A40 gilt als Hauptschlagader des Ruhrgebiets. Sie verbindet Duisburg und die Ruhrstädte mit dem Niederrhein und den Niederlanden und ist damit sowohl für die Unternehmen als auch für die Bürger in der Region von essentieller Bedeutung. Bei Duisburg führt die A40 mit der Rheinbrücke Neuenkamp über den Rhein. Zurzeit geleitet sie etwa 100.000 Fahrzeuge am Tag, davon 11.000 Lkw – eine stolze Bilanz.Als die Brücke 1970 erbaut wurde, war sie für maximal 30.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegt. Dem gestiegenen Verkehrsaufkommen wird die Rheinbrücke Neuenkamp somit schon länger nicht gerecht. Seit der Vollsperrung im Sommer 2017 wird sie engmaschig von Straßen.NRW überwacht.Mit der Baufälligkeit der A40-Brücke Neuenkamp gehen Sperrungen, Staus und Umleitungen einher, die Kosten verursachen. Diese reichen von erhöhten Kraftstoffverbrauchen und somit mehr Umweltbelastung, über Zeitverzögerungen in Lieferketten, bis hin zu erhöhtem Personalaufwand. Allein die zweiwöchige Vollsperrung der Brücke im Sommer 2017 verursachte laut der Niederrheinischen IHK rund 1,2 Mio. Euro volkswirtschaftliche Kosten.
NutzenDurch den Ersatzneubau der A40-Brücke Neuenkamp wird längerfristig eine Entlastung der Verkehrseinschränkungen erreicht. Die Vorteile dienen der Stadt Duisburg, deren Bewohnerinnen und Bewohnern und nicht zuletzt der gesamten Region. Die Bedeutung einer guten Anbindung für den Wirtschaftsstandort Niederrhein und Duisburg ist immens.- Schnelle Verbindung zwischen Duisburg, der Region Niederrhein und den Niederlanden
- Sicherer, staufreier Verkehrsfluss auch im Sinne von Emissionseinsparungen
- Kürzere Fahrzeiten zur Arbeit und in nahegelegene Erholungsgebiete
- Sicherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Regionen Duisburg und Niederrhein
- Effiziente Verkehrsanbindung an den Logistikstandort Duisburg mit dem Duisburger Hafen
- Entscheidende Voraussetzung für weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Duisburg
- A59 und Berliner Brücke
© Niederrheinische IHK/Peter Sondermann
Warum ist der sechsstreifige Ausbau der A59 notwendig?
Die A59 ist die Nord-Süd-Achse für Duisburg. Sie verbindet den Duisburger Hafen und die anliegenden Industriegebiete mit dem Autobahnnetz und ist eine zentrale Pendlerroute von und nach Duisburg. Täglich überqueren rund 100.000 Fahrzeuge die A59 und die Berliner Brücke. Für ein solch hohes Verkehrsaufkommen ist die A59 bei ihrem Bau zwischen den 1950er und 1970er Jahren nicht ausgelegt gewesen. Insbesondere die Brücken befinden sich aktuell an ihrer Belastungsgrenze. Nach Instandsetzungsarbeiten im Jahr 2014 hat u. a. die Berliner Brücke eine Restnutzungsdauer bis 2029. Bis dahin müssen die Brücke sowie Teile der Autobahn ersetzt sein. Aus diesem Grund und durch die positive gesamtwirtschaftliche Bewertung des Projekts ist die A59 im Bundesverkehrswegeplan in die höchste Kategorie als „Vordringlicher Bedarf – Engpassbeseitigung“ eingestuft.Diese Bausituation fügt sich ein in eine insgesamt angespannte Verkehrssituation in und um Duisburg. Während das erste Bauwerk der neuen A40-Rheinbrücke 2023 eröffnet wurde, bleibt mit dem Umbau des Kreuzes Kaiserberg eine weitere Großbaustelle im Stadtgebiet noch einige Zeit erhalten. Auch die Einschränkungen der Uerdinger Brücke und der Neubau des OB-Karl-Lehr-Brückenzuges belasten die Pendler und die Transportwirtschaft erheblich.Der Ausbau der A59 ist nicht nur notwendig, sondern schafft auch Chancen für den Standort Duisburg. Mit dem Ausbau zwischen der A40 Kreuz Duisburg und der A42 Kreuz Duisburg-Nord wird die Verkehrsanbindung an den Wirtschaftsraum leistungsfähiger. Staus und stockender Verkehr werden reduziert, Logistikverkehre werden besser planbar und es sind weniger Umwegfahrten nötig. Gleichzeitig kann die Straße fit gemacht werden für zukünftig steigende Verkehre. Das ist wichtig, um Investitionen bestehender Unternehmen in Duisburg zu ermöglichen und neue Unternehmen nach Duisburg zu locken.Was genau ist geplant?
Den Planungsunterlagen der Autobahn GmbH ist zu entnehmen, dass zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh und dem AK Duisburg die A59 auf drei Fahrstreifen plus Seitenstreifen je Fahrtrichtung ausgebaut werden soll. Der Ausbau geschieht „unter Verkehr“. Dies bedeutet, dass die A59 während des Ausbaus weiterhin befahrbar sein wird. Auch alle Anschlussstellen bleiben während des Ausbaus nutzbar. Da die kreuzenden Autobahnen A42 und A40 ebenfalls hoch belastet sind, werden auch beide Autobahnkreuze im Zuge des Ausbaus neu gebaut. Erneuert werden zudem alle Brücken entlang der Strecke. Insgesamt ist das Bauvorhaben 6,5 Kilometer lang und beinhaltet 2,6 Kilometer auf innerstädtischen Brücken (Berliner Brücke, Brückenzug Meiderich und Brückenzug Gartsträuch).Wie ist der aktuelle Planungsstand?
Im Juli 2023 hat das Fernstraßen-Bundesamt das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Der Planfeststellungsbeschluss soll noch im Jahr 2024 erwirkt werden. Der Ausbau der A59 soll dann im Jahr 2025 mit dem Neubau der Berliner Brücke beginnen und nach aktueller Planung Ende der 2030er-Jahre abgeschlossen sein.Ziel ist die Kapazitätserweiterung
Aus unserer Perspektive ist eine Tunnellösung aus städtebaulicher Sicht eine tolle Lösung. Aber: Kosten und Aufwand für eine Tieferlegung der A59 sind immens und würden die Bauzeit fast verdoppeln. Das Ziel der Maßnahme – die Kapazität auf dem Abschnitt A40/A42 zu erhöhen – würde so erst ca. 6 Jahre später erreicht. Die Anschlussstellen Meiderich und Ruhrort müssten zudem für viele Jahre gesperrt werden. Der Hafen wäre in dieser Zeit über die A59 nicht mehr erreichbar.Auch die zusätzlichen Risiken aus der Tieferlegung sind nicht abschätzbar, und gleichzeitig würde eine Neuplanung neue Unsicherheiten und juristische Fragen aufwerfen, die mehr Risiken für den Planungshorizont bedeuten. Im Rahmen der Planung hat sich die Autobahn GmbH daher gegen eine Tunnellösung für die momentan über eine Hochstraße geführte Autobahn im Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Ruhrort und Meiderich entschieden. Die Stadt Duisburg hingegen favorisiert weiterhin eine Tunnellösung.Position der Niederrheinischen IHK
Die Wirtschaft macht sich große Sorgen um die Erreichbarkeit von Hafen und Gewerbegebieten. Aber auch Berufspendler und die Erreichbarkeit der Innenstadt sind betroffen. Je länger der Neubau dauert, umso größer wird das Risiko einer eingeschränkten Erreichbarkeit des Standorts. Die plötzliche Sperrung und angekündigte Ablastungen der A42-Rhein-Herne-Kanalbrücke zeigen: Es geht um Schnelligkeit. Eine Sperrung der A59 wäre für Duisburg und die Region eine Katastrophe.In Abwägung der Interessen der Wirtschaft setzt sich die Niederrheinische IHK für eine möglichst schnelle und mit möglichst wenigen Einschränkungen sowie Risiken verbundene Erneuerung und Erweiterung der Autobahn ein. Besonders wichtig ist aus Wirtschaftssicht, dass die Berliner Brücke sowie die im weiteren Verlauf liegenden Brückenbauwerke rechtzeitig ersetzt und die Verkehrsbeeinträchtigungen geringgehalten werden. Die verkehrliche Wirkung der Kapazitätserweiterung sollte so schnell wie möglich bereitgestellt werden. Bauzeit und Kosten sollten nicht aus dem Blick verloren gehen. - Kreuz Kaiserberg
Innerhalb des Autobahnkreuzes sollen beide Autobahnen in jeder Fahrtrichtung um einen Fahrstreifen erweitert werden. Zudem sollen die Querschnitte der Verbindungsrampen an heutige Anforderungen angepasst werden.© Niederrheinische IHK / Ullrich Sorbe
Stand der Dinge
Dez. 2022Feierlicher Spatenstich & BaubeginnFeb. - April 2021Planungsunterlagen lagen zur öffentlichen Einsicht aus.1. Juni 2017Bei einer Informationsveranstaltung für Bürger stellt Straßen.NRW den aktuellen Stand der Planungen sowie das weitere Vorgehen der Öffentlichkeit vor. Die Präsentation ist als Download verfügbar.Das Kreuz Kaiserberg heute
Im Autobahnkreuz Kaiserberg treffen mit der A40 und der A3 zwei wichtige Verkehrsadern in Ost-West- und in Nord-Süd-Richtung aufeinander. Zudem kreuzen hier beide Autobahnen verschiedene Strecken der Deutschen Bahn. Bis zu 130.000 Fahrzeuge überqueren das Kreuz Kaiserberg jeden Tag. Bereits heute ist das Autobahnkreuz stark überlastet und häufiger Ausgangspunkt für Staus und Störungen. Bis 2024 müssen die Brücken der A3 über die Deutsche Bahn und über die A40 erneuert sein.
Städtische und kommunale Projekte
- Duisburg: Marientor
Der Verkehrsknoten Marientor wurde ursprünglich als Provisorium gebaut. Heute ist die Stahlhochstraße einer der Verkehrsknoten Duisburgs und für die Anbindung der Duisburger Logistik- und Industriebetriebe von zentraler Bedeutung. Er befindet sich in mangelhaftem Zustand. Die Stadt plant, ein neues Konzept für den Verkehrsknoten umzusetzen; der Planungshorizont liegt bei 10 bis 15 Jahren. Damit die Stahlhochstraße bis dahin hält, wurde sie zwischen 2018 und 2020 saniert.
- OB-Karl-Lehr Brückenzug
Als wichtige Nord-Süd-Verbindung der Stadt Duisburg sowie als Hauptzufahrt zu den Containerterminals im Duisburger Hafen wird der Ruhrorter Brückenzug täglich von rund 27.000 (davon rund 2.500 Lkws) Fahrzeugen genutzt. Der Brückenzug bildet ebenfalls ein essentieller Teil des Radverkehrsnetzes in der Region Rhein-Ruhr und dient der Straßenbahn als Verbindung zwischen Duisburg-Kaßlerfeld und Duisburg-Ruhrort. Für die Zukunft sagen Prognosen voraus, dass 2030 täglich rund 29.000 (davon rund 4.400 Lkws) die Brücken des Brückenzugs befahren werden.© Niederrheinische IHK / Peter SondermannDie bestehenden Brücken über die Ruhr und den Hafenkanal sollen durch zwei Neubauten ersetzt werden. Die neuen Brücken werden mit je zwei Fahrbahnen pro Richtiung ausgestattet sein und einen vom Straßenverkehr getrennten Bahnkörper für die Straßenbahn enthalten. Zudem wird an den jeweils äußeren Fahrbahnen ein Rad- und Fußgängerweg gebaut.Der Kaßlerfelder Kreisel soll im Rahmen der Baumaßnahmen in eine signalgesteuerte Kreuzung umgebaut werden.
Stand der Dinge
Nov. 2023Ab ca. November wird die Befahrung der neuen Brücken bis zur Speditionsinsel wieder für Schwerlastverkehre sowie Schienenersatzverkehre möglich sein. Der Hafen ist dann wieder erreichbar. Die Befahrung für Individualverkehre (Pkw und Fahrräder) wird erst nach Ende der Baumaßnahme Ende Dezember möglich sein. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Infoseite der Stadt Duisburg.Die Umleitungspläne der Stadt stellen wir Ihnen hier zum Download bereit.Sept. 2023Ab dem 24. September wird der gesamte Brückenzug aufgrund von Abrissarbeiten für voraussichtlich sechs Wochen voll gesperrt.2022Die Bauarbeiten für den Ersatzneubau laufen. Die Kaiserhafenbrücke wird durch ein Dammbauwerk ersetzt. Die Hafenkanal- und die Ruhrbrücken werden durch Ersatzneubauten ersetzt. Aktuelle Eindrücke vom Baufortschritt finden Sie auf der Projektseite der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.April 2020Die Stadt Duisburg hat den Auftrag für den Ersatzneubau erteilt.Juni 2019Das Ausschreibungsverfahren für den Neubau der Brücken über die Ruhr und den Hafenkanal ist beendet. Die Vergabe der Leistungen wird zeitnah erfolgen (voraussichtlich gegen Ende 2019).2015Als erster Bauabschnitt wird 2015 die Brücke über den Vinckekanal fertiggestellt