Innovationsprozess

Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) verzeichnet bei den erteilten Patenten für 2024 einen Zuwachs von 7,1 Prozent auf 23.944. Insgesamt wurden 59.260 neue Patente angemeldet. Am stärksten ist weiterhin der Automotive-Sektor, hier führen Robert Bosch, BMW und Mercedes-Benz die Statistik an.

Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) bietet ab dem 13. Mai regelmäßig praxisnahe Webinare und Workshops zu gewerblichen Schutzrechten an. Das Schulungsangebot richtet sich besonders an Unternehmen, für die das Thema noch Neuland bedeutet.

Gerade junge und kleinere Betriebe möchte die IHK Hannover mit kostenlosen und vertraulichen Erstberatungen über gewerbliche Schutzrechtsmöglichkeiten unterstützen. In Hannover, Hildesheim, und Göttingen werden auch 2025 regelmäßig Sprechtage zu Patenten, Marken & Co. angeboten.

Im Flyer „Mit Innovationen durchstarten - Fördermittel für KMU und weitere Unternehmen“ stellt Landesarbeitsgemeinschaft der niedersächsischen Industrie- und Handelskammern zentrale Programme der Innovationsförderung vor.

Mit der Corona-Pandemie war Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt mehrere Jahre rückläufig. Dieser Trend scheint nun gebrochen. Maßgeblicher Treiber dafür ist nach wie vor die Automobilindustrie mit neuen Entwicklungen in der Elektrotechnik, Batterietechnik und Digitalisierung.

Die Kommission Arbeitsschutz und Normung hat mitgeteilt, dass die kostenlose Einsicht in harmonisierte Europäische Normen nun direkt bei der Europäischen Kommission beantragt werden kann. Von dort wird man auf die zuständige nationale Normungsorganisation weitergeleitet.

Normen, Standards und Spezifikationen schaffen Klarheit über Produkteigenschaften und erleichtern den Warenverkehr. Der DIN-Ausschuss Normenpraxis hat einen Leitfaden überarbeitet, der Tipps für die Normenrecherche gibt.

Mit dem sogenannten Einheitspatent soll es Unternehmen erleichtert werden, ihre Innovationen in Europa zu schützen. Zunächst haben 17 Mitgliedstaaten das Übereinkommen ratifiziert. Die einheitliche Registrierung und Durchsetzung von Patenten trat am 1. Juni in Kraft.

Unternehmen, die unter Auswirkungen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit ihre Geschäftsmodelle anpassen müssen oder neue Geschäftsfelder entwickeln wollen, bietet das Business Innovation Engineering Center zur Unterstützung einen kostenlosen Online-Werkzeugkasten.

Gerade junge und kleinere Betriebe möchte die IHK Hannover mit kostenlosen und vertraulichen Beratungen über Patente, Marken & Co. unterstützen. Termine werden in Hannover, Hildesheim, Göttingen und Diepholz angeboten.

Ob Big Data, Design Thinking oder Horizont 2020: Viele Begriffe rund um Innovationen sind im Gespräch und oftmals fehlt eine Erklärung, was sich dahinter verbirgt. Eine „Übersetzungshilfe“ der IHK-Organisation soll eine Orientierung im Dschungel der Begriffe geben.

Die Innovationsfähigkeit kleiner Unternehmen basiert oft auf dem Zusammenspiel vielfältiger Lernprozessen mit verschiedenen Akteuren. Ein Forschungsprojekt hat neue Indikatoren identifiziert, die das Innovationsverhalten besser abbilden als FuE-Ausgaben oder die Zahl der Patentanmeldungen.

Hinweise auf Verbesserungspotenziale in Unternehmen hinsichtlich Innovationen und Managementprozessen bietet eine kostenlose Analyse der Nbank in Kooperation mit der IHK Hannover.

Die Anwendung von Kreativitätsmethoden und -techniken kann helfen, wenn neue Ideen fehlen oder Gedankenblitze für gute Lösungen nicht zünden wollen. Die IHK Hannover hat dazu ein Merkblatt mit über 40 Ansätzen erstellt – es wurde jetzt aktualisiert:

Patente zeigen nicht nur Lösungen für technische Probleme auf, sie stellen auch eine Quelle an Informationen dar: Die IHK Hannover hat in einem Merkblatt Tipps und Unterstützungsangeboten für den Einstieg in die Patentrecherche zusammengestellt.

Bei der Suche nach einem Patentanwalt kann ein Blick ins Internet helfen: Die Patentanwaltskammer bietet auf ihrer Homepage einen Suchdienst an, durch den man Patentanwälte auswählen kann.

Die IHK-Organisation hat Tipps für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen in der Broschüre „Stark durch Kooperation“ zusammengefasst.

nicht barrierefrei, PDF-Datei (63 KB)