Zwei regionale Projekte auf dem Jugend-forscht-Siegertreppchen

Deutschlands beste Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wurden vor über 1.000 Gästen beim Bundeswettbewerb von Jugend forscht in Hamburg prämiert – darunter auch zwei Projekte aus der Region zwischen Alb und Bodensee.
Das Projekt „Kleine Ferkelei“ erreichte Platz 2 in der Kategorie Arbeitswelt. Louis Heinrich, Luca Mangold und Max Frank von der Anne- Frank-Realschule in Laichingen entwickelten eine automatisierte Anlage für die Aufzucht von Ferkeln, die softwarebasiert das Füttern optimiert. Eine mechanische und elektronische Steuerung mischt, temperiert und dosiert die Milch aus Pulver und Wasser automatisch. Die fertige Milch wird anschließend durch eine Pumpe in den Futtertrog transportiert.
Auf Platz 3 in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften landeten Niklas Ruf und Jana Spiller vom Schülerforschungszentrum in Ochsenhausen. Für ihr Projekt „WarnMe – sicher am kleinsten Bach“ bauten sie einfache Messstationen, die unter Brücken montiert den Flusspegel erfassen. Sie setzten wahlweise Infrarot- oder Ultraschallsensoren ein und übertrugen die Messwerte an einen Server. Zudem schrieben sie eine App, über die man bei steigendem Wasserstand gewarnt wird.
WAB