Um sich erfolgreich als Schule für das BoriS – Berufswahl-SIEGEL bewerben zu können, sind Termine einzuhalten und ein umfangreicher Kriterienkatalog einzureichen. Dieser wird von einem wohlwollenden Jurorenteam in einem Audit begutachtet und daraus die Empfehlung zur Vergabe des SIEGELs ausgesprochen.
Bei der Auftaktveranstaltung, die die IHK Ulm ausrichtete, stellten zertifizierte und rezertifizierte Schulen ihre Beispiele vor – davon konnten sich alle Teilnehmenden inspirieren lassen, Fragen stellen oder die Idee weiterentwickeln. Die Drümmelbergerschule Bad Schussenried stellte vor, wie Berufsorierntierung an der Schule funktioniert, beim Vortrag des Kepler- Gymnasiums Ulm ging es um Kooperationen mit außerschulischen Partnern, die Realschule Blaustein arbeitet mit Kanban-Boards, dasPestalozzi Gymnasium Biberach stellte seine „Ehemaligen-Info“ vor und das Carl Laemmle Gymnasium Laupheim ihr „Portfoliokonzept“.
Ein neuer Fokus der Veranstaltung lag in diesem Jahr darauf, den Lehrkräften die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und so für ihre eigene Schule „über den Tellerrand zu schauen“. Natürlich gab es aber auch ein großes Informationsangebot der BoriS-Geschäftsstelle in Konstanz. Die Veranstaltung hat von neuem gezeigt, wie wichtig der direkte Austausch ist und wie viele Lehrkräfte mit Begeisterung das Ziel verfolgen, den Schülerinnen und Schülern unseres Landes die bestmögliche Berufs- und Studienorientierung auf den Weg geben zu können.
WAB