Energiekrise

#WirtschaftBrauchtEnergie - Die Politik muss handeln

Die Energiekrise ist kein abstraktes Problem. Für einen Großteil der Unternehmen in Bayerisch-Schwaben sind die Folgen längst real. Und für einige sogar existenziell. Die bayerischen Industrie- und Handelskammern richten daher einen dringenden Apell an die Politik: Sie muss handeln.
Mit der bayernweiten Kampagne #WirtschaftBrauchtEnergie richten die IHKs im Schulterschluss mit Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Bayern den Blick auf die Folgen dieser Krise und eine drohende Energieknappheit – nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die gesamt Gesellschaft. Sie formulieren klare Forderungen an die Politik.
Die Kampagne untermauert damit, was die Vollversammlung der IHK Schwaben Anfang Dezember beschlossen hat. „Um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen sowohl kurz- als auch langfristig sicherzustellen, müssen die Energiepreise in Deutschland schnell und spürbar sinken“, sagt IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton. Konkret spricht sich die IHK-Vollversammlung in ihrem Maßnahmenkatalog unter anderem dafür aus, dass Anlagen zur Erzeugung von Kohle- und Kernenergie so lange am Netz bleiben, bis grundlastfähige Alternativen zur Verfügung stehen. Weiterhin wird im IHK-Positionspapier eine Absenkung der Strom-, Energie- und Mehrwertsteuer gefordert. „Aktuell ist es für den Wirtschaftsstandort Bayerisch-Schwaben unverzichtbar, die Versorgungssicherheit zu wettbewerbsfähigen Preisen zu erreichen“, so Kopton.
An der Kampagne #WirtschaftBrauchEnergie beteiligen sich auch zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus Bayerisch-Schwaben. Deren Statements sowie die Forderungen der IHKs finden Sie auf der Website politikmusshandeln.de