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Nr. 4962002

23.10.2025: IHK bietet Beratung zum Ende der Probezeit in der Ausbildung an

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim bietet am 23. Oktober 2025 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr individuelle Beratungsgespräche zum Thema „Ende der Probezeit in der Ausbildung“ an. Die Gespräche finden im IHK-Regionalbüro Nordhorn, NINO-Hochbau, Nino-Allee 11, statt.
Die Beratung richtet sich an Auszubildende, Ausbildungsbetriebe sowie Eltern und Erziehungsberechtigte, die Fragen zur Beendigung oder Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses nach der Probezeit haben. Thematisiert werden unter anderem rechtliche Rahmenbedingungen, mögliche Konfliktlösungen sowie Perspektiven für die weitere Ausbildungszeit.
Ziel ist es, Unsicherheiten zu klären und gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden – sowohl bei positiven als auch bei kritischen Entwicklungen während der Probezeit.
Die Teilnahme an dem Sprechtag ist kostenfrei. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.

IHK gratuliert ihren erfolgreichen Fortbildungsabsolventen 2025

375 Absolventen hielten am 26. September 2025 in der OsnabrückHalle ihre Urkunden der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim und der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) glücklich in den Händen.
„Sie haben es geschafft und alle Klippen des Examens gemeistert. Dafür verdienen Sie unseren Respekt und unsere Anerkennung“, sagte IHK-Vizepräsident Jan-Felix Simon in seiner Begrüßung. Weiterbildung neben dem Beruf sei eine enorme Herausforderung, die Disziplin, Einsatz und mentale Stärke erfordere. „Ihr Weg gleicht einem intensiven Basketballspiel – mit Rückschlägen, aber auch mit entscheidenden Treffern. Heute feiern wir Ihren Sieg.“
Insgesamt haben in diesem Jahr 340 IHK-Fortbildungsabsolventen Prüfungen zum Industriemeister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgelegt. Hinzu kommen 35 VWA-Absolventen, die ein betriebswirtschaftliches Studienprogramm abgeschlossen haben. „Exzellenz durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis – das zeichnet Sie in besonderem Maße aus“, so Simon. Mit den neuen Bezeichnungen „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ sind die IHK-Abschlüsse auf Stufe sechs bzw. sieben des Deutschen Qualifikationsrahmens und damit auf Augenhöhe mit akademischen Abschlüssen eingeordnet.
Als Prüfungsbeste der Betriebswirte (VWA) wurde Jil Samson ausgezeichnet. Samson betonte bei der Übergabe: „Das Studium hat mir gezeigt, dass sich Ausdauer und Einsatz lohnen. Ich bin stolz, diesen Weg gegangen zu sein, und freue mich, das erlangte Wissen in meiner Karriere einzusetzen.“
Simon ermutigte die frisch Examinierten, als „Karrierebotschafter“ zu wirken: „Sie sind der beste Beweis dafür, dass lebenslanges Lernen und berufliche Weiterbildung der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft sind. In Zeiten des Fachkräftemangels stehen Ihnen alle Türen offen.“
Der IHK-Vizepräsident hob auch die Bedeutung des Ehrenamtes für das System der beruflichen Bildung hervor: „Einen entscheidenden Beitrag im System der beruflichen Bildung leisten unsere ehrenamtlichen IHK-Prüferinnen und -Prüfer.“ In den Prüfungsausschüssen zeigen Experten aus Unternehmen, Berufsschulen und Dozenten Verantwortung und sichern die Qualität der Prüfungen. „Für Ihren Einsatz möchte ich deshalb ganz ausdrücklich danken“, so Simon.
„Mit unserer Meisterfeier stellen wir das besondere Engagement unserer Fachkräfte heraus, die parallel zum Beruf, Familie und Hobby eine Weiterbildung oder ein Studium absolviert und erfolgreich bestanden haben“, sagten Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung, und VWA-Geschäftsführerin Sonja Splittstößer anlässlich der Verabschiedung.

IHK ehrt die besten Azubis der Region: Die „Oscar-Gewinner“ in der beruflichen Bildung

Die IHK-Bestenehrung stand ganz im Zeichen von Exzellenz, Durchhaltevermögen und Vielfalt. „Sie haben in Ihrer Ausbildung gezeigt, dass Sie bereit sind, die Extrameile zu gehen, um Ihre Fähigkeiten zu perfektionieren und Spitzenleistungen zu erbringen. Sie haben bewiesen, dass Sie nicht nur talentiert, sondern auch diszipliniert und zielstrebig sind. Diese Kombination ist der Schlüssel zu beruflichem Erfolg und Sie haben ihn bereits gefunden“, betonte IHK-Vizepräsidentin Anja Lange-Huber in ihrer Festrede.
Gefeiert wurden die jungen Fachkräfte von ihren Ausbildungsbetrieben, Berufsschulleitern und Familien. Dabei repräsentierten sie die ganze Bandbreite der mehr als 130 Ausbildungsberufe, die die IHK betreut. Ob Bankkaufmann, Hotelfachmann oder Werkzeugmechaniker: Die Vielfalt der ausgezeichneten Berufswege zeigt, wie breit gefächert die Karrierechancen in der dualen Ausbildung sind.
Mit Blick nach vorne ermutigte Anja Lange-Huber die Absolventen, ihr erlangtes Wissen zu nutzen und auf ihrem Erfolg aufzubauen, etwa mit einer Fortbildung der „Höheren Berufsbildung“. Ihr Appell lautete: „Sie werden in den Unternehmen dringend gebraucht. Unsere Region lebt von Menschen wie Ihnen. Die Betriebe sind auf hervorragend qualifizierte Fachkräfte wie Sie angewiesen.“
Die Feier machte damit nicht nur die persönlichen Leistungen der Absolventen sichtbar, sondern setzte auch ein starkes Signal für die Bedeutung der beruflichen Bildung für die regionale Wirtschaft.
IHK-Berufsbeste 2025 und ihre Ausbildungsbetriebe
Hinweis: Nicht alle Absolventen haben der Nennung ihres Namens zugestimmt. Daher sind im Folgenden nicht alle Absolventen aufgeführt.
Landkreis Emsland
Christian Banaszewski, Medientechnologe Druck, Goldschmidt GmbH, Werlte
Christopher Daldrup, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Formteile, Georg Utz GmbH, Schüttorf
Malte Freese, Bankkaufmann, Sparkasse Emsland, Meppen
Anna-Lena Kessen, Bauzeichnerin, KRUSE Planungsbüro, Haselünne
Jonas Kruse, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Halbzeuge, Röchling Industrial SE & Co. KG, Haren (Ems)
Jan Künnemann, Industriemechaniker, Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, Spelle
Jan Lambers, Fachkraft für Metalltechnik Fachrichtung Montagetechnik, Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, Spelle
Vincent Linge, Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration, KRONE Business Center DiGITal GmbH & Co. KG, Spelle
Marie Müller, Kauffrau für Marketingkommunikation, Kochlöffel GmbH, Lingen (Ems)
Marie Noordhuis, Kauffrau für Tourismus und Freizeit, Landkreis Emsland, Meppen
Katharina Penning, Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung Gestaltung und Technik, Johannesburg GmbH, Surwold
Torsten Pohlmeyer, Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung, Leannova GmbH, Lingen (Ems)
Marie-Louise Reichelt, Baustoffprüferin, M & O Büro für Geowissenschaften, Spelle
Malte Schmidt, Rohrleitungsbauer, Gast & Stassen GmbH Elektro-, Fernmelde- und Kabelbau, Lengerich
Helen Schoppe, Kauffrau für Büromanagement, Raiffeisen-Warengenossenschaft Emsland-Süd eG, Lünne
Silke Schröers, Sport- und Fitnesskauffrau, Aktiv Park Emsbüren GmbH, Emsbüren
Oliver Wessels, Berufskraftfahrer, Raiffeisenbank Ems-Vechte eG, Klein Berßen
Fynnja Wobken, Verkäuferin, REHOLAND Gesellschaft für Recycling, Holzverarbeitung und Landschaftspflege mbH, Lingen (Ems)
Marica Zwake, Industriekauffrau, Rekers GmbH Maschinen- und Anlagenbau, Spelle
Landkreis Grafschaft Bentheim
Joost Kappelhoff, Technischer Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion, Bentec GmbH Drilling & Oilfield Systems, Bad Bentheim
Ryan Lukas Lenz, Mechatroniker, Bentec GmbH Drilling & Oilfield Systems, Bad Bentheim
Donovan McKenzie, Werkzeugmechaniker, Reinert - Ritz GmbH, Nordhorn
Leon Schmidt, Technischer Systemplaner Fachrichtung Elektrotechnische Systeme, Neuenhauser Maschinenbau GmbH, Neuenhaus
Vanessa Tensing, Chemielaborantin, Emsland-Stärke Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Emlichheim
Region Osnabrück
Daniel Fischer, Kaufmann im E-Commerce, VLD Trade GmbH, Bramsche
Thorben Franke-Stehmann, Fachkraft für Lagerlogistik, AVO-Werke August Beisse Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Belm
Anna-Maria Sophie Gleis, Kauffrau im Gesundheitswesen, BARMER, Osnabrück
Leon Gnatzig, Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement Fachrichtung Großhandel, Thomas Philipps GmbH & Co. KG, Bissendorf
Linda Nicole Heming, Beton- und Stahlbetonbauerin, Eiffage Infra-Nordwest GmbH, Wallenhorst
Yasmin Honerkamp, Elektronikerin für Geräte und Systeme, Holtkamp Electronics GmbH, Osnabrück
Florian Hukriede, Kaufmann im Einzelhandel, Spiel & Freizeit Nagel GmbH & CO. KG, Georgsmarienhütte
Kira Kampwerth, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, AVO-Werke August Beisse Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Belm
Simon Klösener, Hotelfachmann, Haus Rahenkamp GmbH & Co. KG, Osnabrück
Felix Kowalski, Elektroniker für Betriebstechnik, Westnetz GmbH, Osnabrück
Luca Lammerding, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, Schenker Deutschland AG i.V. Schenker AG, Osnabrück
Tim Linke, Automobilkaufmann, Autohaus Härtel GmbH, Osnabrück
Felix Munsberg, Chemikant, REMONDIS Industrie Service GmbH, Bramsche
Paul Ockershausen, Veranstaltungskaufmann, Rosenhof GmbH, Osnabrück
Christina Oswald, Floristin, Blumen-Risse GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Osnabrück
Evelyn Riedel, Textil- und Modeschneiderin, Rabe Moden GmbH, Hilter am Teutoburger Wald
Maximilian Rönnau, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Volkswagen Osnabrück GmbH, Osnabrück
Eugen Vannikov, Maschinen- und Anlagenführer, B. Braun Avitum AG, Glandorf
Marie Wellem, Kraftfahrzeugmechatronikerin, Volkswagen Osnabrück GmbH, Osnabrück

Lebendiger Treffpunkt für Ausbildung: Heilpädagogische Hilfe Osnabrück erhält IHK-Siegel „Top-Ausbildung“

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hat der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Verwaltungs GmbH (HHO) jetzt das Qualitätssiegel „Top-Ausbildung“ verliehen. Mit dieser Auszeichnung würdigt die IHK das herausragende Engagement des Unternehmens in der Berufsausbildung und Nachwuchsförderung.
Im Rahmen der Verleihung überreichte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf das Siegel an Geschäftsführer Jörg Richter, den kaufmännischen Leiter und Prokuristen Matthias Kuhnen sowie die Ausbildungskoordinatoren Julian Buschermöhle und Mathias Anterhaus.
Graf betonte bei der Verleihung: „Die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück Verwaltungs GmbH zeigt eindrucksvoll, wie verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Ausbildung gelingt. Besonders die Verknüpfung von sozialem Engagement, Inklusion und betrieblicher Qualifizierung ist vorbildlich.“
Die HHO überzeugte im Zertifizierungsverfahren mit einem umfassenden und flexiblen Ausbildungskonzept. Hervorzuheben ist ein durchgängiges Angebot an Praktika, das Jugendlichen frühzeitig Einblicke in die betriebliche Praxis ermöglicht. Ob Schnupperpraktikum, Schulpraktikum oder Langzeitpraktikum – die verschiedenen Modelle sind passgenau auf Zielgruppen, Dauer und Inhalte abgestimmt. Zudem engagieren sich die Auszubildenden als IHK-Ausbildungsbotschafter und geben auf Augenhöhe authentische Einblicke in ihren Berufsalltag.
An jedem ersten und dritten Dienstag im Monat findet im „einBlick“, gelegen im StadtGalerie Café & Laden der HHO, eine offene Job-Sprechstunde statt, bei der Ausbildungs- und Jobinteressierte ohne Termin in angenehmer Atmosphäre direkt mit Vertretern der HHO ins Gespräch kommen können. Auch Schulklassen werden dort regelmäßig begrüßt, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Damit schafft das Unternehmen eine niedrigschwellige und persönliche Möglichkeit, junge Menschen für Ausbildung und berufliche Perspektiven zu begeistern.
Geschäftsführer Jörg Richter hob das gemeinsame Engagement hervor: „Das Siegel ‚Top Ausbildung‘ ist für uns eine wertvolle Bestätigung unserer Arbeit und zeigt, dass sich Qualität und Menschlichkeit in der Ausbildung wunderbar verbinden lassen. Wir möchten jungen Menschen die Chance geben, ihre Talente zu entdecken und in einem Umfeld zu lernen, das sie stärkt und fördert.“
Die HHO unterstützt Menschen mit Behinderung in allen Lebensphasen – von der frühkindlichen Bildung bis hin zu Arbeit, Wohnen und Freizeitgestaltung. Rund 2.100 Mitarbeiter arbeiten jeden Tag in Bildungs- und Fördereinrichtungen, in Werkstätten und Arbeitsgruppen, in unterschiedlichen Wohn- und Betreuungsformen, in der Beratung und in der Verwaltung zusammen mit rund 5.500 Menschen mit Beeinträchtigung am gemeinsamen Ziel – der Gestaltung einer selbstbestimmten Teilhabe aller.
Bislang wurden 75 der insgesamt rund 2.500 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem IHK-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen.
Weitere Informationen erhalten an dem Siegel interessierte Betriebe bei der IHK.

IHK veröffentlicht Ergebnisse einer Azubi-Umfrage – Azubis starten zufrieden in die Ausbildung, Eltern sind wichtige Ratgeber

Die Ausbildungsanfänger in der Region blicken zufrieden auf ihre Berufswahl. Das zeigt eine Umfrage der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim, die im September 2025 unter den seit dem 1. August 2025 in regionalen Betrieben in eine Berufsausbildung gestarteten Jugendlichen durchgeführt wurde. Beteiligt haben sich über 900 Auszubildende.

Für knapp die Hälfte der Befragten (45 %) ist der gewählte Ausbildungsberuf einer von mehreren interessanten Berufen, die für sie in Frage kamen. Ein gutes Viertel (26 %) hat mit dem aktuellen Beruf sogar den eigenen Wunschberuf gefunden. Nur 8 Prozent bezeichnen die begonnene Ausbildung als eine Notlösung.
„Die Umfrage macht deutlich, dass die Jugendlichen ihre Entscheidung für einen Beruf gut abwägen und dabei klare Kriterien im Blick haben. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Familie eine Schlüsselrolle bei der Orientierung spielt“, erläutert Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung, die Umfrageergebnisse.
Am wichtigsten ist den Auszubildenden, dass ihnen der Beruf Freude macht (74 %). Auch die Aussicht auf gute Zukunftschancen (61 %) und die Passung zu den eigenen Neigungen (49 %) stehen hoch im Kurs. Sicherheit im Beruf nennen 34 Prozent als Beweggrund. Eine hohe Vergütung ist dagegen mit 26 Prozent vergleichsweise weniger ausschlaggebend.
Die meisten jungen Menschen suchen sich bei der Berufswahl Unterstützung bei Eltern und Familie (56 %). Freunde (22 %) sowie Lehrkräfte an allgemein- oder berufsbildenden Schulen (12 %) werden ebenfalls genannt.
Auch bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs setzen die Azubis klare Prioritäten. Entscheidend ist für sie ein positives Image des Unternehmens (71 %) sowie eine nachgewiesene gute Ausbildungsqualität (47 %). Attraktive Arbeitszeiten (39 %) sind ebenfalls gefragt. Die Vergütung spielt auch hier mit 28 Prozent nur eine untergeordnete Rolle.
Im Rahmen der Umfrage wurde auch das bevorzugte Verkehrsmittel zur Ausbildungsstätte erfragt. Für den Weg in den Betrieb oder zur Berufsschule bleibt das Auto das meistgenutzte Verkehrsmittel (41 %). Ein Viertel der Befragten (25 %) nutzt Bus und Bahn, 19 Prozent fahren mit Fahrrad oder E-Bike, und 6 Prozent bilden Fahrgemeinschaften. „Es ist wichtig, dass das landesweite Azubi-Ticket jetzt kommt, damit vor allem auch jüngere Azubis und Azubis im ländlichen Raum ihren Ausbildungsplatz und ihre Berufsschule gut erreichen können“, fordert Hünefeld-Linkermann.
Die IHK unterstützt Ausbildungsbetriebe dabei, ihre Ausbildungsqualität auszuweisen, und bietet dazu das IHK-Qualitätssiegel „Top Ausbildung“ an. Insgesamt 75 Ausbildungsbetriebe der Region wurden bisher damit ausgezeichnet.