Werkstoffprüfer/-in
Die Ausbildung erfolgt in einer der folgenden Schwerpunkte:
- Kunststofftechnik
- Metalltechnik
- Systemtechnik
- Wärmebehandlungstechnik
Arbeitsgebiet
Damit man auch morgen noch kräftig zubeißen kann, geht man halbjährlich zum Zahnarzt. Auch in der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie braucht man Menschen, die die Erzeugnisse auf Herz und Nieren, besser gesagt auf Härte, Zugfestigkeit oder Stabilität prüfen: Werkstoffprüfer/innen.
Man unterscheidet zwei Prüfmethoden: Bei der einen wird das Prüfstück solange belastet, bis es bricht – z. B. bei einem Zugversuch. Bei der anderen handelt es sich um die “zerstörungsfreie” Untersuchung – z. B. eine Härteprüfung oder die Ultraschallmethode.
Die genaue Kenntnis der für die Prüflinge geltenden gesetzlichen Normen ist selbstverständlich. Gefragt sind: Technisches Verständnis, Genauigkeit, Konzentrationsfähigkeit, gute naturwissenschaftliche Kenntnisse.
Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung dreieinhalb Jahre.
Weitergehende Informationen zum Ausbildungsberuf finden Sie hier.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebes. Nähere Informationen zur Ausbildungsvergütung finden Sie hier.
Berufsschule
Informationen zum Thema Berufsschule erhalten Sie auf der folgenden Seite.
Fortbildungsmöglichkeiten
Nach Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit einer IHK-Fortbildung.