Ausbildung

Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit

Kaufleute für Tourismus und Freizeit arbeiten unter anderem bei Tourismusorganisationen und -verbänden, auf Campingplätzen und in Ferienanlagen, in Kur- und Wellnessbetrieben, bei Reiseveranstaltern, Verkehrsämtern oder auch in Eventagenturen.
Kaufleute für Tourismus und Freizeit können den Gästen in Hotels, Ferienparks, auf Campingplätzen oder im Büro der Tourismusinformation stets genau sagen, wo die besten Strände sind, wie man von A nach B kommt und wo es die günstigste Pizza gibt. Welche Sehenswürdigkeiten sind in der Nähe? Wo kauft man ein? Gibt es besondere Angebote für Kinder oder für Senioren?
Kaufleute für Tourismus und Freizeit sind die ersten Ansprechpartner bei Beschwerden und für besondere Wünsche. Sie haben ein gutes Gespür für die Bedürfnisse ihrer Gäste und bleiben wachsam, damit sich ihre Kundinnen und Kunden wohlfühlen. Das führt dazu, dass sie gefragte „Spezialisten“ sind, wenn es darum geht, neue Dienste und Attraktionen zu entwickeln, ein ausgewogenes Wellnesskonzept zu erstellen oder Werbung für ein bestimmtes Angebot im Freizeitbereich zu machen. Dann arbeiten sie mit an Werbeaktionen und helfen, diese Angebote genau auf den Bedarf der künftigen Gäste abzustimmen.
Bei alldem müssen sie aber auch etwas mit Zahlen anfangen können, denn zu einem vernünftigen Konzept gehört natürlich eine solide Kalkulation – also das Berechnen der Kosten, die für eine Maßnahme anfallen. Da sich Kaufleute für Tourismus und Freizeit mitunter auch darum kümmern, dass zum Beispiel in einer Ferienanlage immer alles funktioniert, müssen sie im Bedarfsfall Angebote einholen und vergleichen. Darüber hinaus erstellen sie je nach Arbeitsort auch selbst Rechnungen und bereiten die Buchhaltung vor.
Wie die Berufsausbildung im täglichen Geschäft aussieht können Sie in diesem  Kurzfilm von BR Alpha sehen.

Ausbildungsordnung und Rahmenplan

Betrieblicher Rahmenplan

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Berufsschule