IHK unterstützt Ukraine-Geflüchtete beim Berufseinstieg

Die Beratung und der Check können ukrainischen Geflüchteten dabei helfen, sich auf die richtigen Stellen zu bewerben und sich schneller in Betriebe zu integrieren. Der Erst-Check nützt somit Unternehmen wie Geflüchteten. Das schnelle und unkomplizierte Verfahren setzt auf den etablierten und gut funktionierenden Strukturen in der Anerkennungsberatung der IHKs in allen Regionen Deutschlands auf.
„Im Rahmen dieser neuen Kurzberatung nehmen wir Informationen zu Berufsabschlüssen, Arbeitserfahrungen sowie Sprachkompetenzen auf und geben den Geflüchteten damit eine erste Einschätzung mit Blick auf einen vergleichbaren deutschen Ausbildungsberuf“, sagt Henrik Richter aus dem Team Ausbildung der IHK, der die Erstberatung betreut. „Qualifiziertes Personal wird überall händeringend gesucht. Unsere Beratung und der Check können ukrainischen Geflüchteten dabei helfen, sich auf die richtigen Stellen zu bewerben und sich schneller in unsere Betriebe zu integrieren. Der Erst-Check nützt somit Unternehmen wie Geflüchteten", ergänzt Richter.
Das Dokument soll Betrieben beim Prozess der Einstellung helfen, den Menschen aus der Ukraine eine gezieltere Stellenbewerbung ermöglichen sowie Arbeitsagenturen und Jobcenter bei Vermittlungsaktivitäten unterstützen. Das schnelle und unkomplizierte Verfahren setzt auf den etablierten und gut funktionierenden Strukturen in der Anerkennungsberatung der IHKs in allen Regionen Deutschlands auf. Die formale Berufsanerkennung nach den gesetzlichen Vorgaben zur Feststellung der beruflichen Qualifikation (Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz) kann bei Bedarf in einem späteren Schritt zur längerfristigen Integration erfolgen.
Die IHK Darmstadt hat auf ihrer Website Informationen zusammengefasst, die ukrainischen Geflüchteten beim Weg in den Arbeitsmarkt unterstützen sollen. Dort sind auch Informationen zum neuen Erstberatungs-Check zu Berufsqualifikationen eingestellt.