Umsatzsteuerliche Rechnungsstellung
Veranstaltungsdetails
Die Einhaltung der Rechnungsanforderungen und Fragen des Übergangs der Steuerschuld sind „Steckenpferde“ der Betriebs- und Umsatzsteuer-Sonderprüfer. Und bei den Unternehmen gefürchtet, da Fehler nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die „teure“ Vollverzinsung (6% pro Jahr) auslösen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden, wie Sie prüfungssicher Ausgangsrechnungen erstellen und berichtigen, Eingangsrechnungen prüfen und den Vorsteuerabzug sichern, E-Rechnungen seit dem 01.01.2025 versenden und empfangen, Rechnungskopien und -zweitschriften versenden und vieles mehr.
Dabei ist vor allem das Thema Reverse Charge alles andere als „nur ein Buchhalterthema“! Auch Ein- und Verkäufer müssen bei der Kalkulation der Umsätze hierzu über ein belastbares Grundwissen verfügen, Problemfälle erkennen und ein eigenes Störgefühl entwickeln.
Inhalte:
- Welche Angaben gehören zwingend in eine Rechnung?
- Rechnungen in das Ausland – Welche Sprache ist die richtige? Die deutsche Sprache, weil wir Deutsche sind? Oder die Sprache des Kunden, der die Rechnung verstehen muss? Oder gibt es eine dritte Lösung?
- Vorsteuerabzug - Wie intensiv muss ein Kreditorenbuchhalter Rechnungsangaben prüfen
- Elektronische Rechnungen seit dem 1.1.2025 - Prüfungssicher übermitteln, berichtigen, kontieren und archivieren
- Versand von Rechnungskopien und -zweitschriften - EDV muss Übereinstimmung mit dem Original sicherstellen
- Rechnungsberichtigung - Sicherheit im Tagesgeschäft durch standardisierte Abläufe (Musterschreiben) - Vorsteuerprobleme des Kunden sollten Sie „unbeeindruckt“ lassen!
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Wann spricht man von einem durchlaufenden Posten?
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Übergang der Steuerschuld („Reverse Charge“) bei Geschäften über die Grenze
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Anwendung des Reverse Charge im Ausland (Aktuelle Übersichten für Europa und die wichtigsten Drittländer/tipps für die schnelle und kostenlose Erstinformation)
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Bericht aus laufenden Verfahren der Finanzgerichte und -verwaltung