IHK-Top-Projekte 2025
- Bürokratieabbau
Die Unternehmen in Deutschland sind einer Vielzahl von rechtlichen Regeln unterworfen, die in Gänze betrachtet die wirtschaftliche Entwicklung hemmen. Wir greifen das Thema Bürokratieabbau erneut auf und möchten politische Entscheidungsträger gezielt auf konkrete Regelungen aufmerksam machen, die abgeschafft werden sollten.
- Energiewende
Die deutschen Energiekosten sind im internationalen Vergleich viel zu hoch. Der Trend zur Deindustrialisierung ist immer stärker sichtbar, auch bei uns. Gleichzeitig befindet sich unsere Region in einer umfassenden Transformation hin zu einer Versorgung durch erneuerbare Energien. Wir möchten, dass unsere Region und ihre Unternehmen die Herausforderungen der Energiewende gut meistern und idealerweise sogar davon profitieren.
- Feel-good-Azubi
Unsere IHK spielt - zusammen mit den Betrieben und den Berufsschulen - eine zentrale Rolle bei der Organisation der beruflichen Bildung in der Region. Wir möchten die jährlich rund 4.000 neuen IHK-Azubis auf ihrem Weg zur Prüfung künftig noch enger begleiten und aktiver unterstützen. Insbesondere mit vielfältigen positiven Kundenerlebnissen („feel good“) möchten wir diese zu unseren „Fans“ sowie - nach ihrer erfolgreichen Ausbildungsprüfung - zu potenziellen Kunden unserer IHK-Weiterbildung machen.
- Krisenfrüherkennung
Nach rund fünf Jahren der wirtschaftlichen Stagnation ist die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland merklich gestiegen. Vor diesem Hintergrund möchten wir die Unternehmen bei den Themen Krisenfrüherkennung und Krisenvermeidung sensibilisieren und beim Krisenmanagement unterstützen.
- Standortfaktor Gesundheit
In unserer Region entwickelt sich die Versorgung mit Gesundheitsleistungen immer mehr zu einem wichtigen Standortfaktor. Wir möchten in unserer Region als Ansprechpartner der Gesundheitsbranche und des Gesundheitstourismus und seiner jeweiligen Akteure wahrgenommen werden.
- Vorteil Nearshoring
Lieferketten werden unsicherer, der Protektionismus nimmt weltweit zu. Umso wichtiger ist es, Märkte und Bezugsquellen in räumlicher Nähe zu sichern. Wir möchten dabei vor allem die osteuropäischen Länder – insbesondere Polen und die Ukraine – wieder stärker in den Fokus zu rücken.
- Wirtschaftsstandort Deutschland
Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag hat am 23. Februar 2025 stattgefunden. Wir haben dazu beigetragen, im Vorfeld der Wahl die wirtschaftspolitischen Interessen der regionalen Unternehmen zu vermitteln - damit eine vernünftige Wirtschaftspolitik wieder Oberhand gewinnt. Hier bleiben wir auch nach der Wahl weiter am Ball.