"Sich Zeit für einen Ausgleich nehmen"

Eine Kurzfassung dieses Interviews erschien im ihk-magazin 3/2022 (S. 14/15)
Es wird viel darüber gesprochen, wie gut und schnell Unternehmen die Umbrüche durch die Pandemie gemeistert haben. Eines lässt sich trotzdem nicht ausblenden: die vergangenen 24 Monate waren für Chefs und Mitarbeitende in vielerlei Hinsicht ein emotionales Durchhalten, das am  Wohlbefinden kratzt. Wir sprachen darüber mit Gülsen Hellbach, der ärztlichen Leiterin der Arbeitsmedizinischen Zentren Nordwest (AMZ) e.V., Nordhorn/Lingen.
Die AMZ sind Ansprechpartner für die arbeitsmedizinischen Anliegen von rund 230 Mitgliedsbetrieben und Instituten. Wie macht sich der der psychologische Faktor der Pandemie insgesamt bemerkbar? Wie hat sich z.B. der Krankenstand verändert?
Betrachtet man nur die absoluten Zahlen zum Krankenstand, haben sich Menschen während der Pandemie immer seltener krankgemeldet. Das heißt: Die absolute Zahl an Krankmeldungen ging zurück. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse lag der Krankenstand im Jahr 2021 mit 4,2% fast so niedrig wie im Jahr 2014 mit rund 4,1%. Als Hauptgrund für den Rückgang der krankheitsbedingten Fehltage wird die abnehmende Anzahl an Erkältungskrankheiten gesehen. Hier wird angenommen, dass die aktuell geltenden Hygieneregeln wie beispielsweise das Tragen einer Maske einen negativen? Effekt auf die Verbreitung von Atemwegserkrankungen haben
Schaut man sich genauer die Verteilung der Fehltage an, so haben psychische Erkrankungen während der Pandemie anteilsmäßig nicht nur den größten Anteil der Krankheitstage ausgemacht, sondern sie haben im Vergleich zu den Vorjahren sogar stetig zugenommen – mit einem Spitzenwert von 21,7% im Jahr 2020.
Als Grund für diesen Zuwachs wird neben anderen Faktoren die Pandemie verantwortlich gemacht. In der Regel verfügt der Mensch über eine enorme Kraft, Krisen (unter die auch die Pandemie fällt) zu meistern. Je länger allerdings eine Krise andauert, desto mehr sinkt dieses Potential, bis die Widerstands- und Regenerationskräfte des Einzelnen nicht mehr ausreichen. Sind die Grenzen der Kompensationsfähigkeit erreicht, kann es durch die erhöhte psychische Beanspruchung zu Krankheiten wie Depressionen oder Angstzuständen kommen. Betroffen sind hiervon alle Altersgruppen, insbesondere jedoch Menschen unter 60 Jahren, worunter in der Regel die berufstätige Bevölkerung fällt.
Wenn man von psychischen Folgen der Pandemie spricht, assoziiert man dieses eigentlich mit Menschen, die an den Maßnahmen der Eindämmung der Pandemie leiden (Kontaktreduktion, das Tragen von Masken oder aber auch Schließung von kulturellen Aktivitäten). Daneben schließt es des Weiteren die Gruppe von Menschen ein, die gesundheitliche Folgen direkt nach einer Virusinfektion entwickeln wie Konzentrationsstörungen, Erschöpfung bzw.  eine eingeschränkte Belastbarkeit (Fatigue), welche unter dem Begriff des „Long- Covid- Syndroms“ zusammengefasst werden.
Derzeit haben die Infektionszahlen einen Spitzenwert erreicht. Auch wenn die Omikron Variante mildere Verläufe zu verursachen scheint, ist über die Häufigkeit eines Long- Covid- Syndroms im Vergleich zur Delta Variante noch wenig bekannt. Derzeit weisen die Daten allerdings nicht darauf hin.
Wichtig bei diesem Punkt ist es zu betonen, dass auch Menschen mit milden bzw. asymptomatischen Verläufen von einem Long- Covid- Syndrom betroffen sein können.
Für Kinder wird oft beschrieben, wie sehr sie unter der Pandemie leiden. Wie sind Ihre Erfahrungen mit Berufstätigen? Gibt es etwa typische Krankheitssymptome, die zugenommen haben in der Pandemie? 
Die Corona Pandemie war und ist eine Zäsur in unser aller Leben. Während Kinder und Jugendliche unter dem Wegbrechen von sozialen Kontakten, den monatelangen Schließungen von Kitas, Schulen und Sportvereinen bzw. dem Verlust ihrer Tagesstruktur zu leiden hatten, waren Berufstätige während der Pandemie diversen anderen Stressoren ausgesetzt. Diese könnte man ggf. zeitlich unterteilen bzw. staffeln.
Während des ersten Lockdowns meldeten zahlreiche Betriebe Kurzarbeit an, so dass viele Mitarbeiter aufgrund der Jobunsicherheit und der damit verbundenen finanziellen Sorgen Existenzängste plagten. Gleichzeitig entfielen bewährte Strategien zur Stressbewältigung wie soziale Kontakte oder aber Freizeit- und Sportaktivitäten. Aufgrund dieser Dysbalance zwischen Stress und fehlenden, bewährten Kompensationsmechanismen entwickelten sich bei vielen Arbeitnehmern Symptome wie Schlafstörungen, Magen- Darmbeschwerden, innere Unruhe bzw. das Gefühl einer Hoffnungslosigkeit. Hier leisteten die AMZ Beratungen und Hilfestellungen für Arbeitnehmer.
Als weiterer Punkt ist zu betonen, dass Covid 19 bei etlichen Mitarbeitern Ängste vor Infektionen auslöste, was mit vielen anderen Infektionserkrankungen nicht vergleichbar ist. Zum einen handelte es sich um eine neue Erkrankung, über die man wenig wusste bzw. keine Erfahrungswerte hatte. Zum anderen kamen zu dieser Ungewissheit Bilder von überfüllten Krankenhäusern, sterbenden Menschen sowie Ärzten bzw. Pflegekräften in Schutzanzügen und Atemmasken hinzu. Diese Eindrücke gaben vielen Menschen das Gefühl des „Ausgeliefertseins“. Es wurde als eine allseits gegenwärtige Bedrohung empfunden, vor der man das Gefühl hatte, sich schlecht schützen zu können. Ein weiterer Aspekt, was Ängste schürte bzw. vergrößerte, war die Tatsache, dass das Spektrum der Risikofaktoren, einen schweren Verlauf im Falle einer Infektion zu erleiden, relativ breit gefächert ist. Diese stellten Erkrankungen/Gewohnheiten dar, die recht häufig in unserer Gesellschaft vorkommen (Asthma, Rauchen oder aber auch Diabetes).
Neben diesen Sorgen nahmen mit weiterem Fortbestehen der Pandemie und den damit verbundenen, stetig anhaltenden Einschränkungen die Kontaktreduktion und die damit verbundene, soziale Isolation einen immer größeren Raum in der Belastungssituation ein.
Auch die Arbeit im Homeoffice ist nicht für alle gleichermaßen gut geeignet, oder?
Im Zusammenhang mit der Pandemie und Büroarbeitsplätzen verschärfte die gesetzliche Verpflichtung des Arbeitgebers zum Homeoffice in manchen Fällen diese Belastungssituation, birgt es doch neben einer hohen Flexibilität eine Reihe von bedeutenden Nachteilen.
Während Alleinstehende im Homeoffice häufig unter Isolation und Einsamkeit litten, weil der persönliche Kontakt zu Kollegen fehlte, mussten viele Eltern sich neben der Arbeit um ihre Kinder im Homeschooling kümmern oder Paare auf engstem Raum arbeiten. Aus diesen Situationen resultierten negative Erfahrungen wie Wut, Verärgerung, Nervosität und Reizbarkeit, was unter anderem zu Müdigkeit, Schlafstörungen, stark angespannten Nerven und einer gesunkenen Leistungsfähigkeit führte.
Vom Blickwinkel der Führungskraft muss betont werden, dass es unter den Umständen von Homeoffice eine immense Herausforderung ist, ein Team zu führen.
Impfen oder nicht? Maske im Büro auf oder nicht? - Die Diskussionen darüber heben das Konflikt- und Stresspotenzial. Was können Betriebe gerade in der aktuellen Durchhalte-Phase tun, damit die Freude am beruflichen Miteinander und der Teamgeist die Pandemie gesund überstehen?
Die Pandemie hat alle Menschen von jung bis alt vor große Herausforderungen gestellt. Aufgrund der immer wieder erfassten, neuen Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Virus veränderten sich Verordnungen und damit verbunden auch Pflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in den letzten zwei Jahren immer wieder. Dieses löste einerseits Unsicherheiten im Verständnis und der Umsetzung dieser Verpflichtungen aus, andererseits führte es teilweise zu Frust und Unverständnis.
Eines der wohl prägendsten Beispiele ist die Maskenpflicht zu Beginn der Pandemie. Während nicht nur die WHO, sondern auch die Bundesregierung und das RKI zu Beginn der Pandemie von einer allgemeinen Maskenpflicht abrieten, da zum damaligen Zeitpunkt keine Erkenntnisse vorlagen, dass Masken tatsächlich die Übertragung des Virus verhinderten, änderte sich diese Einstellung im Laufe der Zeit. Man erlangte Wissen darüber, dass Masken sogar sehr effektiv Übertragungen verhindern. Hier wird eine über 90% Sicherheit angenommen (unter der Voraussetzung des korrekten Tragens der Masken). Ein weiterer Punkt, der große Unsicherheiten verursachte, stellte die Testverordnung dar.
Waren Antigenschnelltests in der Durchführung anfangs nur geschultem bzw. medizinischem Personal vorbehalten, änderte sich dieses in der Hinsicht, dass die Regierung auch Laientests mit einem Abstrich aus der Nase als zuverlässig befand. Daneben gibt es noch viele weitere Beispiele, wie u.a. die Impfverordnung. Erst im Sommer wurden Betriebsärzte nach langem Ringen für das Impfen freigegeben, so dass das Impftempo gesteigert und so der Infektionsdruck in den Firmen zum damaligen Zeitpunkt teilweise gesenkt werden konnte. Um die Firmen gut und umfassend über alle Änderungen und Punkte der Pandemie zu informieren und bei den Herausforderungen zu begleiten, verfassten wir regelmäßig Newsletter, gaben Infoveranstaltungen in digitaler Form und informierten umfassend bei individuellen Fragen der Firmen.
Wir unterstützten die Betriebe in einer guten Umsetzung der SARS- CoV-2 Arbeitsschutzverordnung, so dass Infektionsrisiken für Mitarbeiter minimiert werden konnten. Hierdurch erlangten Mitarbeiter ein gutes Sicherheits- und Gesundheitsempfinden bei der Arbeit. Für Unternehmer konnten ferner durch Konzipierung einer guten Teststrategie Quarantäne- und Isolierungszeiten insgesamt minimiert und Betriebsabläufe verhältnismäßig störungsfrei weiterlaufen. Durch eine sichere Arbeitsumgebung stieg das Wohlbefinden am Arbeitsplatz, was sich positiv auf den Teamgeist und das berufliche Miteinander auswirkte. Darüber hinaus berieten die AMZ Vorgesetzte in dem Punkt, wie das Wohlbefinden der Beschäftigten in Krisenzeiten gefördert und verbessert werden konnte. Eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur ist meiner Meinung nach wichtig, um Motivation und Teamgeist bei den Mitarbeitern zu stärken. In diesem Bezug haben wir während der Pandemie unsere Mitglieder umfassend beraten.
In Sachen Gesundheit war - auch abseits der eigentlichen Pandemie - in den vergangenen Monaten einiges anders: Bei Schnupfen galt die Aufforderung, zu Hause zu bleiben. Jedes Husten scheint der Vorbote einer Infektion. Müssen wir nach der Pandemie ein neues Gesundheitsbewusstsein entwickeln, um raus aus dem Alarmismus zu kommen? 
Die Pandemie hat tatsächlich dafür gesorgt, dass ein Umdenken stattgefunden hat. Galt in Zeiten vor der Pandemie ein leichter Schnupfen oder auch Husten als eine Lappalie, was in der Regel keinen Grund darstellte, krankheitsbedingt auszufallen, hat man heute eher ein schlechtes Gefühl, mit einer laufenden Nase zur Arbeit zu erscheinen, obwohl man sich nicht krank fühlt, könnte dieses doch für weitere Krankheits- oder Quarantänefälle im Betrieb sorgen und so Betriebsabläufe stören.
Bis zum März 2020 galt es als ein gutes Mittel, sich mit Freunden zu treffen, wenn man sich mal schlecht fühlte, um gemeinsam zu lachen, über Probleme zu sprechen oder einfach nur eine schöne Zeit zu verbringen. Hiermit gelang eine gewisse Distanz zu Alltagsproblemen. Diese einfachen Lebensformeln wurden mit Beginn der Pandemie infrage gestellt. Hier galt auf einmal das Motto, Kontakte nun zu reduzieren, um seine Gesundheit bestmöglich zu schützen, d.h. Fundamente der eigenen Überzeugung kamen ins Wanken.
Hinzu wiederholten sich ständig Berichte in den Medien über geplante, elektive Operationen, die verschoben wurden oder auch Tumorbehandlungen, die zeitweise nicht stattfanden, um für den Ernstfall wichtige Intensivkapazitäten bereithalten zu können, falls die Zahl der beatmungs- bzw. intensivpflichtigen Patienten gestiegen wäre. Für viele Menschen ging hier ein alarmierendes Signal aus, hob es doch alles, was man kannte oder woran man glaubte, aus den Grundfesten. Aus großer Angst und Sorge vor einer möglichen Infektion reduzierten viele Menschen aufgrund dessen ihre Kontakte und nahmen ferner wichtige Vorsorgetermine nicht mehr wahr. Dabei gelten gerade diese als eines der wichtigsten Instrumente, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und im besten Fall sogar zu verhindern. Eine gute Vorsorge schafft Gesundheitsbewusstsein und sensibilisiert über mögliche Wege. Dieses bezieht sich neben vielen anderen Bereichen (Vorsorgen beim Zahnarzt, Allgemeinarzt, Facharzt) auch auf Vorsorgetermine beim Arbeitsmediziner, welches auch Beratungen über mögliche Infektionen in der Pandemie beinhaltet. Durch eine gute Wissensvermittlung und Aufklärung werden Infektionen verhindert und Ängste reduziert, was sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt. Eine gute Prävention ist das beste Mittel gegen Krankheiten und zum Erhalt der Gesundheit.
Die Arbeitsmedizinischen Zentren unterstützen Betriebe mit Engagement und Einsatz rund um aller Fragen der Prävention.
Auch wenn alle auf eine schnelle Rückkehr in ein Leben ohne das Corona-Virus hoffen, so haben die vergangenen zwei Jahre die Menschen doch verändert. Wie wichtig ist es, Mitarbeitenden Zeit zu geben, die sich vielleicht erst wieder zurechtzufinden müssen?
Die Sehnsucht nach „Normalität“, so, wie man es vor der Pandemie kannte, ist groß. Wie gerne würde man sich wieder unbeschwert mit Freunden treffen, seinen Sportverein besuchen oder einfach mal wieder das Gefühl haben, sich nicht ständig irgendwo anzustecken. Die letzten 2 Jahre der Pandemie waren geprägt von Ängsten, Sorgen, Wut und Ohnmacht in ganz unterschiedlichen Anteilen, bei dem einen mehr, dem anderen weniger.  Belastend empfanden zahlreiche Menschen auch das stete auf und ab der Pandemie. Hatte man im Sommer noch das Gefühl, die Lage „im Griff“ zu haben, machte der Herbst mit stets steigenden Infektionszahlen dem einen „Strich durch die Rechnung“, so dass Menschen in einen ständigen „Alarmmodus“ versetzt wurden, was zweifelsohne nicht gut für die Gesundheit ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Themen hat die Pandemie die ganze Welt betroffen und das Leben aller zumindest teilweise auf den Kopf gestellt.
Mit der aktuell vorherrschenden Omikron Variante und den scheinbar eher milden Verläufen ist die Hoffnung groß, dass Maßnahmen im März gelockert werden und wir wieder ein Stück „Normalität“ erfahren. Die aktuell hohen Inzidenzen sorgen ferner für eine hohe Immunisierungsrate in der Bevölkerung, was darüber hinaus eine stufenweise Rücknahme der Maßnahmen begründet. Neben den behördlich bekannten, hohen Fallzahlen gehen Experten ferner von einer hohen Dunkelziffer aus. Oft haben wir den Satz gehört: „Das Virus ist gekommen, um zu bleiben“. Für viele Menschen könnte dieses im scheinbaren Widerspruch zu den geplanten Lockerungen stehen, so dass der Weg zurück in die „Normalität“ aufgrund dessen Menschen schwerfallen könnte. Hier ist es wichtig, eine umfassende Aufklärungsarbeit zu leisten und die Menschen mitzunehmen. So, wie unsere Vorfahren sich irgendwann mit der Influenza arrangieren mussten, wird dieses wohl auch zu unserer Zeit auf Corona zutreffen.
Ich denke, dass dieser Prozess allerdings Zeit benötigen wird.  Wichtig ist es hier, den Menschen Zuversicht zu vermitteln, da im Gegensatz zum Anfang der Pandemie wir nicht mehr mit leeren Händen dastehen, sondern neben wirksamen Medikamenten auch Impfstoffe bereitstehen. Zudem haben wir in den letzten 2 Jahren sehr viel über dieses Virus gelernt und können hieraus wichtige, auch konservative Schutzmaßnahmen ableiten.
Verraten Sie uns Ihren persönlichen Motivationstipp, um gerade jetzt durchzuhalten?
Für mich ist es enorm wichtig, nicht in Alarmismus zu verfallen und die klaren Ziele im Auge zu behalten. Viele Voraussetzungen für den Umgang mit der Pandemie haben sich grundlegend geändert. Im Gegensatz zu den ersten drei Coronawellen spiegeln hohe Inzidenzen im bundeweiten Trend nicht volle Intensivstationen oder Sterbefallzahlen wider. Mit dem Impfstoff steht ein wirksames Mittel im Kampf gegen Covid-19 zur Verfügung. Die Impfung mag zwar nicht in jedem Fall zuverlässig vor einer Ansteckung schützen, jedoch relativ sicher vor einem schweren Krankheitsverlauf bzw. Todesfällen. Diesen Umstand sich immer klar zu machen hilft möglicherweise dabei, dass Corona mit der Zeit den Schrecken verliert, den es anfangs auslöste. Denn eines ist heute schon klar: Corona bleibt uns wie viele andere Viren erhalten. Auch sollte man neben der Pandemie das Augenmerk auf Dinge richten, die jedem individuell Kraft geben. Dieses kann unterschiedliche Bereiche beinhalten wie Familie, Sport bzw. Freunde. Enorm wichtig ist es, sich hierfür auch Zeit zu nehmen, um für sich einen Ausgleich zu schaffen. Dieses war für mich enorm wichtig in der Pandemie.
Die Fragen stellte: Dr. Beate Bößl, IHK
Die AMZ e.V. suchen nach ärztlichem Personal und freuen sich über eine Kontaktaufnahme.