KI und wie … Einblicke und Perspektiven vom IHK-Netzwerktreffen Assistenzen

Künstliche Intelligenz – Das ist wie ein Zaubertrank für Unternehmen. Oder? Um innovative Technologien und deren Einfluss auf die Arbeitswelt zu diskutieren, trafen sich mehr als 35 Assistenzen und weitere Interessierte im April in der IHK. 
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) bietet revolutionäre Möglichkeiten für Unternehmen aller Größen. Dies war das zentrale Thema des Treffens. Auch im Assistenzbereich wird dies spürbar (werden). Sascha Rose, erfahrener Trainer für Künstliche Intelligenz im Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück, zeigte am Beispiel des Chatbots ChatGPT, wie KI im Assistenzbereich eingesetzt werden kann. Beeindruckend war die Demonstration, wie ChatGPT eingehende Anfragen von Kollegen und Kunden filtert und grundlegende Informationen bereitstellt. Das ermögliche Assistenzkräften, sich auf komplexere Aufgaben zu konzentrieren.  
“KI-Tools eignen sich auf die eine oder andere Weise für nahezu alle Unternehmen.”, ist Rose überzeugt.
Die Bedeutung von KI in modernen Unternehmen unterstrich er durch aktuelle Statistiken: 49% der Unternehmen nutzten danach bereits ChatGPT und weitere 30% planten den Einsatz dieser fortschrittlichen Technologie. Nahezu alle Nutzer würden von signifikanten Ersparnissen und Effizienzsteigerungen durch den Einsatz von KI-Tools berichten.  
Ein wichtiger Teil der Diskussion widmete sich den ethischen Aspekten und Grenzen der KI. Sascha Rose betonte die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit solchen Lösungen und die Berücksichtigung von Datenschutz und Transparenz, um das Vertrauen in diese Technologien zu stärken. 
Im Anschluss an die Präsentation und Diskussion nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, bei einem Imbiss ihre Erfahrungen auszutauschen und weiterführende Gespräche zu führen. 
“Neue Mitglieder sind im Netzwerk für Assistenzen immer willkommen. Unser IHK-Netzwerk bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch auf Augenhöhe, Wissenstransfer und die gegenseitige Unterstützung”, meint die IHK-Netzwerkbetreuerin Helga Conrad.