IHK und Volkswagen Osnabrück: Ausbildung dient der Zukunft des Standorts

„Volkswagen ist längst fest am Standort Osnabrück verwurzelt. Die qualifizierten Arbeitsplätze sowie die hohe Zahl von Auszubildenden und die vielen ehrenamtlich tätigen Prüfer sind ein Gewinn für unsere Region“, erklärten Gerd-Christian Titgemeyer und Marco Graf bei ihrem Besuch im Werk. Derzeit bietet Volkswagen Osnabrück rund 75 jungen Menschen in insgesamt sieben verschiedenen Ausbildungsberufen einen qualifizierten Start in das Berufsleben. Mehr als 20 Volkswagen-Mitarbeiter engagieren sich zudem in den IHK-Prüfungsausschüssen.
„Wir bilden aus, weil die Zukunft unseres Unternehmens vom Wissen und Können der Mitarbeiter abhängt“, berichtet Ludger Teeken, Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Osnabrück. Neben dem Volkswagen Golf Cabriolet werden hier die Porsche Modelle Boxster und Cayman produziert. In einer manufakturartigen Fertigung entsteht außerdem das Volkswagen Ein-Liter-Auto, der XL1.
Gegenstand des Gesprächs war auch das bundesweite IHK-Jahresthema 2013 „Infrastruktur - Wege für morgen“. Die IHK setzt sich in diesem Rahmen intensiv für die Verbesserung der regionalen Standortbedingungen ein. In diesem Zusammenhang begrüßte Teeken auch das IHK-Engagement für die West-Ost-Achse. „Gute Verbindungen über Straße, Schiene und Wasser auf der Achse Osnabrück – Wolfsburg sind für uns wichtige Voraussetzungen. Wir brauchen gerade auf diesen Strecken eine optimale Infrastruktur“, so Teeken.
Der Erfolg des Osnabrücker Volkswagen-Werks strahlt nach Einschätzung der IHK-Spitze auch auf die Region aus. So profitiere der Arbeitsmarkt im Osnabrücker Raum nicht nur von den gut 2.000 Volkswagen-Beschäftigten. Hinzu komme die Ansiedlung zahlreicher Zulieferer, die für weitere Impulse sorgten. „Volkswagen ist ein Glücksfall für den Standort“, so Titgemeyer abschließend.