Verleihung des CSR-Preises der Bundesregierung

Am 03. April 2025 zeichnete die Bundesregierung in Berlin fünf Unternehmen für ihr besonders verantwortungsvolles unternehmerisches Verhalten mit dem CSR-Preis aus. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt und verfolgt das Ziel, ökologisches und soziales Engagement in der Wirtschaft bundesweit sichtbar zu machen und zu fördern.

Die folgenden Unternehmen konnten sich mit ihren innovativen und nachhaltigen Projekten in den einzelnen Kategorien unter den rund 150 Bewerbern durchsetzen:

In der Kategorie „Gute Geschäftspraktiken“ konnte der Reifenhersteller Schwalbe aus Reichshof mit seinem Projekt „Nachhaltige Kautschuklieferkette“ überzeugen. Es handelt sich dabei um die weltweit erste faire Liefer- und Wertschöpfungskette für Naturkautschuk.
Die Melitta Gruppe aus Minden wurde in der Kategorie „Wirksame Weiterbildung“ für ihre „Initiative Fair Recycled Plastic“ ausgezeichnet. Das Projekt verbessert die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Müllsammlerinnen und Müllsammlern in der indischen Metropole Bangalore und fördert zugleich die nachhaltige Kunststoffproduktion.
Geehrt wurden auch die Schwartauer Werke aus Bad Schwartau für ihre Initiative „bee careful“. Das Engagement für Biodiversität und Bodengesundheit entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette hat dem Unternehmen den Preis in der Kategorie „Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität“ eingebracht.
In der Kategorie „Digitale Instrumente für transparente Lieferketten“ überzeugte der Lebensmittelgroßhändler LIMBUA aus Herrsching mit seinem unternehmenseigenen digitalen System, das fairen Handel und Transparenz entlang der Wertschöpfungskette gewährleistet.
Zuletzt wurde Kunststoffhersteller Burwinkel aus Steinfeld (Mühlen) für seinen gemeinsam mit Stakeholdern entwickelten Produktionsprozess in der Kategorie „Konstruktive Stakeholder-Einbindung“ ausgezeichnet.