Regionale Förderprogramme für klimafreundliche Wirtschaft

Die niedersächsische Investitions- und Förderbank (NBank) bietet kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region vier Förderlinien als Unterstützungsangebot. Bereitgestellt werden die Mittel zum einen aus der von Bund und Land finanzierten Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und ergänzend aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Für Unternehmen sind dabei insbesondere die Programme Niedersachsen Invest GRW und Niedersachsen Invest EFRE relevant. Diese fördern Investitionen in Kapazitätserweiterungen, wenn damit innovative und umweltfreundliche Aspekte verbunden sind. Hier können je nach Unternehmensgröße und Investitionsort 10 bis 35 Prozent der Ausgaben mit einem Zuschuss gefördert werden.
Für CO₂-minimierende Zusatzinvestitionen können darüber hinaus höhere anteilige Zuschüsse von bis zu 65 Prozent gewährt werden. Auf diese Weise wird der Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft beschleunigt.
Die Programme Wirtschaftsnahe Infrastruktur GRW und Wirtschaftsnahe Infrastruktur EFRE zielen auf die Erschließung, den Ausbau oder die Revitalisierung von Industrie- oder Gewerbegebieten ab. Sie richten sich explizit an Gemeinden, Unternehmen, die steuerbegünstigte Zwecke verfolgen oder Unternehmen, die nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind.
Ob die jeweilige GRW- oder EFRE-Linie anwendbar ist, hängt von der geografischen Lage des Antragstellers ab. Die konkreten Gebiete, die in den Anspruchsbereich fallen, werden unter den Förderprogrammen angeführt.
Weitere Informationen zu den Förderprogrammen können bei der NBank abgerufen werden. Eine Antragstellung ist über das Kundenportal der NBank möglich.