Veranstaltungskaufmann / Veranstaltungsfrau

Tätigkeiten Veranstaltungskauffrau bzw. Veranstaltungskaufmann

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Im Interview: Aniko Jelka-Sophie Spielmann, Auszubildende Veranstaltungskauffrau in der OsnabrückHalle 

© OsnabrückHalle

Wie bist Du auf Deinen Beruf aufmerksam geworden?
Ich habe zunächst ein Geographie-Studium absolviert, mit dem Ziel, irgendwann projektorientiert zu arbeiten.
Aus diesem Grund habe ich schon während meiner Studienzeit an einem Projektmanagement-Zertifikatsprogramm teilgenommen, in dessen Rahmen es hauptsächlich um die Planung und Durchführung von Veranstaltungen ging. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass mir das Planen und Organisieren sehr viel Spaß macht.
Für mich war somit relativ schnell klar, dass ich anstelle eines eher theorielastigen Masterstudiums lieber eine praxisorientierte Berufsausbildung zur Veranstaltungskauffrau machen möchte.
Wie ist die bisherige Ausbildung abgelaufen? Was hast Du gelernt?
Meine bisherige Ausbildung ist ein wenig anders abgelaufen, als es der Normalfall wäre, da ich die Ausbildung aufgrund meines Studiums um ein Jahr verkürzen konnte.
Ich bin direkt im zweiten Ausbildungsjahr eingestiegen und musste zusehen, dass ich trotz der vergleichsweise kurzen Ausbildungszeit alle geplanten Abteilungen in der OsnabrückHalle durchlaufe. So habe ich beispielsweise parallel zu meiner Zeit in der Marketing-Abteilung schon in der Event-Abteilung mitgearbeitet und so das Kerngeschäft von Anfang an miterlebt.
Was gefällt Dir besonders gut?
Die Abwechslung und Vielfalt in dem Beruf, welche sowohl Kreativität, als auch Flexibilität erfordern.
Jede Veranstaltung – so ähnlich sie auf den ersten Blick auch sein möge –  läuft ein wenig anders ab und bringt neue Herausforderungen.
Auch wenn es anstrengend sein kann, macht es Spaß diese Herausforderungen zu meistern und am Ende des Tages eine gelungene Veranstaltung und einen zufriedenen Kunden zu haben.
Ein Blick in die Zukunft: Welche Weiterbildungs- bzw. Aufstiegsmöglichkeiten siehst Du?
Nach der Ausbildung möchte ich zunächst einfach erstmal arbeiten und Erfahrungen sammeln.
Da ich bereits ein abgeschlossenes Bachelorstudium habe, kommt ein Vollzeitstudium für mich eher nicht mehr in Frage. Wenn ich allerdings einen Betrieb finde, der mich darin unterstützt, könnte ich mir hingegen gut vorstellen, in den nächsten zwei bis drei Jahren ein duales Studium zu beginnen.

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