Amazonen-Werke erneut für hohe Ausbildungsqualität ausgezeichnet

Vier Jahre nach der ersten Verleihung wurden die Amazonen-Werke H. Dreyer SE & CO. KG in Hasbergen jetzt erneut mit dem IHK-Qualitätssiegel TOP AUSBILDUNG ausgezeichnet. Gesellschafter Christian Dreyer, Personalleiter René Hüggelmeier, Personalreferentin Ann-Kathrin Greve und Tim Schade, technischer Ausbildungsleiter, nahmen die Urkunde von IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf in Empfang.
„Mit der betrieblichen Ausbildung gewinnen wir die Fachkräfte, die wir für die hohe Qualität unserer Produkte und das weitere Wachstum unseres Unternehmens brauchen“, sagte Christian Dreyer anlässlich der Übergabe: „Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement durch die Auszeichnung gewürdigt und hervorgehoben wird.“
„Unser Ziel ist es, alle Ausbildungsabsolventen zu übernehmen“, betonte René Hüggelmeier. Deshalb lege das Familienunternehmen viel Wert auf ein systematisches Vorgehen von der Auswahl der neuen Auszubildenden bis zur Prüfungsvorbereitung. „Außerdem machen wir unseren Auszubildenden einige Zusatzangebote“, so Hüggelmeier. Dazu zählten zum Beispiel Fortbildungen, Auslandsaufenthalte, Gesundheitsförderprogramme und ein Mentoring-Programm zur Karrierebegleitung.
„Das Beispiel Amazone zeigt, wie sehr sich die Unternehmen unserer Region für eine erstklassige betriebliche Ausbildung einsetzen und diese strategisch angehen“, sagte Marco Graf. So sei allen Beteiligten bewusst, dass sich die Berufsbilder in den nächsten zehn Jahren teilweise erheblich verändern würden. Wie die Ausbildung im Jahr 2030 gestaltet werden könne, sei daher schon jetzt Thema in den regelmäßigen Austauschrunden aller im Unternehmen mit der Ausbildung beauftragten Mitarbeiter. Mit Videos und den Social-Media-Aktivitäten, insbesondere auf Instagram, werbe Amazone zudem zeitgemäß für die duale Ausbildung und das duale Studium.
Bisher wurden 57 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem IHK-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen. Weitere Informationen erhalten interessierte Betriebe bei der IHK.