Neue Kommunal-Spitzen bestimmen Zukunft
Anfang November nehmen an Rhein und Ruhr die neu gewählten Räte, Kreistage, Bürgermeister und Oberbürgermeister ihre Arbeit auf. Die IHK appelliert an die Spitzen der Kommunen, dann schnell und pragmatisch Entscheidungen für den Standort zu treffen. Für die Unternehmen wird die Luft dünn: Die Industrie muss massiv Stellen abbauen. Der Mittelstand leidet unter Steuern und Abgaben. „Jetzt Vorfahrt für die Wirtschaft!“, fordert deswegen IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.
„Es wird keine einfache Wahlperiode, aber die entscheidende. Die Kommunal-Spitzen entscheiden, wie stark der Niederrhein aus der Krise hervorgehen kann. Städte und Gemeinden haben eine zentrale Rolle: Sie sind erste Ansprechpartner für die Unternehmen. Das Bauamt bestimmt, wie schnell eine Baugenehmigung vorliegt. Die Wirtschaftsförderung prägt das Investitionsklima vor Ort. Zu viel Bürokratie schreckt ab. Hohe kommunale Steuern und Abgaben vergraulen die Betriebe. Jeder Euro, den die Kommunen in bessere Bedingungen investieren, zahlt sich aus – für Unternehmen, Beschäftigte und die Region. Jetzt ist die Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“
