Ein Schritt zum Bürokratieabbau
Neues EU-Außenhandelstool „Access2Conformity“
Das am 13. November 2023 von der EU-Kommission vorgestellte Tool hat das Ziel, den internationalen Bürokratieaufwand für Unternehmen zu minimieren.
Es ermöglicht eine effizientere Nutzung von EU-Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung in Drittländern.
Bisher standen Unternehmen, die Waren in Handelspartnerländer exportieren, vor der Herausforderung, ihre Produkte doppelt zertifizieren zu lassen. Dies war erforderlich, da sowohl die Konformitätsbewertungsstellen im Bestimmungsland als auch im Heimatmarkt die Einhaltung lokaler Vorschriften überprüfen müssen. Dank „Access2Conformity“ können nun die bereits von einem EU-Mitgliedstaat zertifizierten Produkte ohne zusätzliche Prüfung in Partnerländer wie Australien, Kanada, Japan, Neuseeland, die Vereinigten Staaten und die Schweiz exportiert werden.
Das Tool, integriert in das Access2Markets-Portal, bietet EU-Exporteuren die Möglichkeit, schnell und unkompliziert herauszufinden, wo innerhalb der EU-Produktprüfungen und -zertifizierungen für den Export in bestimmte Drittländer vorgenommen werden können. Bei der Suche nach Gütern, die von Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung abgedeckt sind, erhalten Nutzer automatische Hinweise auf relevante Konformitätsbewertungsstellen.
Das Tool, integriert in das Access2Markets-Portal, bietet EU-Exporteuren die Möglichkeit, schnell und unkompliziert herauszufinden, wo innerhalb der EU-Produktprüfungen und -zertifizierungen für den Export in bestimmte Drittländer vorgenommen werden können. Bei der Suche nach Gütern, die von Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung abgedeckt sind, erhalten Nutzer automatische Hinweise auf relevante Konformitätsbewertungsstellen.
Weitere Informationen zum Tool und detaillierte Einblicke finden Sie auf der Seite der Europäischen Kommission.