Nr. 6475270
US-Außenwirtschaft

Trumps Handelspolitik im Fokus

Die US-Administration unter Donald J. Trump hat erneut Strafzölle auf Aluminium und Stahl verhängt, unter anderem auf Importe aus der EU – eine Maßnahme, die bereits während seiner ersten Amtszeit erhebliche Spannungen im Welthandel ausgelöst hat.
Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), warnt vor den weitreichenden Folgen solcher Schritte: „Höhere Zölle verteuern nicht nur deutsche Importgüter in den USA, sondern schwächen ganze Wertschöpfungsketten.“
Seit dem 5. April gelten sogenannte „reziproke“ Zusatzzölle in Höhe von 10%. Länderspezifische „reziproke“ Zusatzzölle wurden bis Anfang Juni 2025 ausgesetzt.
Andrea Wedig

International (Geschäftsbereich Unternehmensservice)