Trumps Handelspolitik im Fokus
Die US-Administration unter Donald J. Trump hat erneut Strafzölle auf Aluminium und Stahl verhängt, unter anderem auf Importe aus der EU – eine Maßnahme, die bereits während seiner ersten Amtszeit erhebliche Spannungen im Welthandel ausgelöst hat.
Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), warnt vor den weitreichenden Folgen solcher Schritte: „Höhere Zölle verteuern nicht nur deutsche Importgüter in den USA, sondern schwächen ganze Wertschöpfungsketten.“
Für Waren aus der Europäischen Union fallen seit dem 7. August 2025 mit wenigen Ausnahmen 15 % Zoll an. Ausnahmen betreffen Waren, die bisher von den reziproken Zusatzzöllen ausgenommen waren, sowie solche, die warenspezifischen Zusatzzöllen unterliegen (Stahl, Aluminium, Kupfer und Fahrzeuge).
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Andrea Wedig
International (Geschäftsbereich Unternehmensservice)