Mittel- und Südamerika

US-Zölle, USMCA, Plan México & Freihandelsabkommen mit der EU – am 15. Mai diskutieren der Botschafter Mexikos in Berlin, der Geschäftsführer der Deutsch-Mexikanischen IHK aus Mexiko mit Vertretenden niedersächsischer Unternehmen über die Zukunft Mexikos als Handelspartner und Investitionsstandort für deutsche Unternehmen.

Die Europäische Union und Mexiko haben die Verhandlungen über die Modernisierung des bestehenden Globalabkommens abgeschlossen. Zölle auf wichtige EU-Exporte werden abgeschafft, bei den Themen nachhaltige Entwicklung und Korruptionsbekämpfung will man enger zusammenarbeiten

Am 1. Februar ist das Interimshandelsabkommen zwischen der EU und Chile in Kraft getreten. Wichtige Änderungen ergeben sich bei den Präferenzursprungsnachweisen. Neuerdings wird das REX-System verwendet.

Der G-20-Gipfel in Rio ist eröffnet. Brasiliens Auftritt: selbstbewusst und pragmatisch. Südamerikas größtes Land ist – auch unabhängig von diesem Treffen – ein gefragter Partner. Die Türen für deutsche Unternehmen stehen offen. Eingerannt werden sie aber nicht. Noch nicht. Denn auch das Mercosur-Abkommen soll auf dem Gipfel zur Sprache kommen.

Am 3. Dezember trifft sich der neu gegründete Gesprächskreis Mittel- und Südamerika zum ersten Mal. Zur Auftaktsitzung werden auch Gäste aus Brasilien erwartet. Interessenten können sich bei Pia Homann melden.

Brasilien erscheint vielen deutschen Unternehmen in diesen Tagen als die richtige Antwort auf die Herausforderungen dieser Zeit. Aber mit welchen Chancen und welchen Risiken? Die IHK hat nachgefragt. Ein Experteninterview liefert Antworten.

Das Interesse der deutschen Wirtschaft an Lateinamerika wächst. Und die Politik reagiert. 2025 sollen mehr als doppelt so viele Messen wie in diesem Jahr über das Auslandsmesseprogramm des Bundes gefördert werden. Gute Möglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen also die Märkte dieser Region genauer kennenzulernen. Das Interesse der deutschen Wirtschaft an Lateinamerika wächst. Und die Politik reagiert. 2025 sollen mehr als doppelt so viele Messen wie in diesem Jahr über das Auslandsmesseprogramm des Bundes gefördert werden. Gute Möglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen also die Märkte dieser Region genauer kennenzulernen.

Für das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den sechs Ländern Zentralamerikas - Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama - gibt es nun offiziell grünes Licht. Das Abkommen soll den politischen Dialog, die Zusammenarbeit und den Handel stärken und festigen.

Seit dem 30. April 2024 ist Peru neues Carnet-ATA-Partnerland. Mit dem sogenannten „IHK-Reisepass“ ist es nun möglich, Messe- und Ausstellungsgüter sowie Berufsausrüstung vorübergehend nach Peru ein- und auch wieder auszuführen.

Endlich spricht man wieder über die riesigen Chancen, die Brasilien für deutsche Unternehmen bieten kann. Auch die IHK spricht darüber – mit einem Experten, dessen Anwaltskanzlei schon viele europäische Unternehmen auf den brasilianischen Markt begleitet hat. Die Essenz: Made in Germany ist eine exzellente Karte. Kulturelles Know-how aber Trumpf.

Lateinamerika steht derzeit im Fokus der deutschen Wirtschaftspolitik. Man braucht neue Partner. Lateinamerika wäre ein guter. Auch für kleine und mittlere Unternehmen. Ein Abwarten auf einfachere Marktbedingungen wäre keine gute Idee.

Kolumbien rückt als Wirtschaftsstandort für das Lateinamerika-Geschäft international tätiger Unternehmen immer mehr in den Fokus. Die Aktivitäten deutscher Unternehmen zeigen noch Luft nach oben. Chancen für sie gibt es. In einigen Sektoren sogar große.

Ausländische Unternehmen organisieren ihr Mercosur-Geschäft vermehrt von Paraguay aus. Jimmy Sánchez von der AHK Paraguay spricht über ihre Motive, Chancen und Kosten des Marktes für deutsche Unternehmen

Für das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den sechs Ländern Zentralamerikas - Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama - gibt es nun offiziell grünes Licht. Das Abkommen soll den politischen Dialog, die Zusammenarbeit und den Handel stärken und festigen.