Abfall- & Kreislaufwirtschaft

Welche neuen Regelungen gelten für die Abfallwirtschaft? Wie können Unternehmen Recyclingquoten einhalten und Abfälle nachhaltig managen? Wir halten Sie über aktuelle gesetzliche Vorgaben, neue Meldungen und praxisnahe Lösungen auf dem Laufenden. Aktuelle Informationen zum Thema Abfall- & Kreislaufwirtschaft finden Sie hier.

Strengere Vorgaben im EU-Abfallrecht: erweiterte Herstellerverantwortung

Seit dem 19. Februar 2025 gilt eine vorläufige Einigung über eine gezielte Überarbeitung der Abfallrahmenrichtlinie zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und zur Regulierung von Textilabfällen.

EU-Verpackungsverordnung (PPWR)

Die neue europäische Verpackungsverordnung bildet den aktualisierten Rechtsrahmen für Verpackungen und Verpackungsabfälle in der EU. Die Bestimmungen der Verordnung gelten ab dem 12. August 2026.

Bundeskabinett verabschiedet Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)

Parallel zu den letzten Arbeiten an der NKWS wurde die Internetpräsenz zum Thema erneuert.

Aktuelle Meldungen

DIHK-Umfrageergebnisse (Nr. 6183812)
Eine Transformation der deutschen Wirtschaft zur "Kreislaufwirtschaft" bewerten viele Unternehmen als vorteilhaft für das eigene Geschäft.
Abfallende-Verordnung: DIHK-Stellungnahme (Nr. 6050044)
Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, konkretisierte Kriterien zur Erreichung des Abfallendes für bestimmte Sekundärstoffströme zu erarbeiten.
Onlineplattform DIVID des Einwegkunststofffonds Anfang April 2024 erfolgreich gestartet (Nr. 6015838)
Das am 15. Mai 2023 verkündete Einwegkunststofffondsgesetz verpflichtet Herstellerinnen und Hersteller ab 2024, die Kosten für ihre in Straßen oder Parks als Abfälle eingesammelten Einwegkunststoffprodukte zu tragen.
Neue EU-Ökodesign-Verordnung veröffentlicht (Nr. 6005202)
Der Rat hat heute die neue Ökodesignverordnung verabschiedet, die die bisherige Richtlinie ersetzt und erweitert. Ziel ist es, einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft zu gehen und den Unternehmen von Anfang an Anreize zu setzen, ihre Produkte möglichst nachhaltig zu designen.
Right to Repair auf dem Weg durch den Trilog (Nr. 5991030)
Im Rahmen des Right to Repair oder des Anspruchs auf Reparatur ist geplant, dass Verkäufer während der gesetzlichen Garantie Reparatur den Vorrang vor Ersatz einräumen müssten, solang diese günstiger oder genauso teuer ist wie ein Ersatzprodukt.
ElektroG - Anforderungen an Hersteller, Vertreiber und Besitzer von Elektrogeräten (Nr. 5904966)
Bevor Elektro- und Elektronikgeräte in Deutschland in den Verkehr gebracht werden, müssen sich deren Hersteller und Importeure bei der Stiftung Elektro-Altgeräte-Register (ear) registrieren, für bestimmte Geräte eine Garantie hinterlegen und ihre künftige Entsorgung organisieren.
Leitlinien zur Anwendung der Einwegkunststoffrichtlinie (SUP) (Nr. 5151610)
Die Leitlinien wurden am 31. Mai 2021 veröffentlicht, der DIHK hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Nationale Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie (Nr. 5148432)
Die Einwegkunststoffrichtlinie soll die Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit verringern.
Anhörung zur geplanten Novelle der Gewerbeabfallverordnung (Nr. 4999000)
Die novellierte Gewerbeabfallverordung trat am 1. August 2017 in Kraft und löste die bisherige Verordnung aus dem Jahr 2002 ab.
Das Batteriegesetz (BattG) (Nr. 4999562)
Das Batteriegesetz regelt das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren.
Verbot von Plastiktüten und Einwegkunststoffprodukten (Nr. 5036536)
Aktuelle Hinweise zu der nationalen Umsetzung der EU-Einwegkunststoffrichtlinie und der EU-Verpackungsrichtlinie

Kontakt

Melissa Lozano

Doreen Weisheit