Umwelt, Energie und Klima

Wasserknappheit wird in Berlin-Brandenburg zum Thema, auch für die Wirtschaft. Deshalb veranstalten die IHK Berlin und die HWR in diesem Jahr eine Innovation-Challenge.

Mit dem Umweltmanagementsystem EMAS können Unternehmen ihre Umweltleistung verbessern, ihre Effizienz erhöhen und ökologische Verantwortung dokumentieren. Die IHK Berlin gehört zu den nationalen Registrierungsstellen für Organisationen, die EMAS führen.

Sie suchen eine Firma, die in der Umwelt- oder Energiebranche tätig ist? Wir stellen Ihnen dafür kostenfreie Datenbanken zur Verfügung, die Sie nutzen können - sowohl als Anbieter als auch Nutzer.

Von der EU Richtlinie bis zur Berliner Verwaltungsanweisung: Unternehmen sind mit unzähligen umweltrechtlichen Vorschriften konfrontiert. Durch die Vielfalt an Praxisfragen ist betrieblicher Umweltschutz heute eine Wissenschaft für sich. Unsere Angebote bieten Ihnen mehr Durchblick durch das Dickicht.

Der Gesprächskreis der Umweltbeauftragten der IHK Berlin informiert Unternehmer über Neuigkeiten im Umweltrecht, präsentiert Tipps für die Praxis im Arbeitsalltag und diskutiert aktuelle Fragen der Umweltpolitik in Berlin.

Seit Jahren ist Grünes Drehen in der Filmindustrie ein Thema, seit Jahren arbeiten Filmunternehmen an der ökologischen Nachhaltigkeit ihrer Produktionsweisen. Aus diesen Gründen sind Green Consultants im Film- und Fernsehbereich stark gefragt. Mit dieser Weiterbildung können Sie diesen ökologisch-gesellschaftlichen Wandel aktiv mitgestalten.

Gemeinsam für den Klimaschutz arbeiten, dabei vom gegenseitigen Knowhow-Transfer profitieren und nachhaltiges Engagement unter Beweis stellen – mit der Erfolgsgeschichte der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke setzen Unternehmen ein Zeichen.

Das Veranstaltungsformat “Energie aktuell” der IHK Berlin informiert Unternehmer über Neuigkeiten im Energierecht, präsentiert Tipps für die Praxis im Arbeitsalltag und diskutiert aktuelle Fragen der Energiepolitik.

Der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt hängen eng zusammen. Der Aufbau eines Biodiversitätsmanagements wird in vielen Unternehmensbranchen eine größere Bedeutung einnehmen müssen. Im Unternehmensnetzwerk lernen Sie voneinander, wie der Schutz der Biodiversität in die eigene Nachhaltigkeitsstrategie integriert werden kann.

Hitze und Starkregenereignisse nehmen zu. Das zeigen Klima-Modellrechnungen. Die Berliner Wirtschaft ist schon heute von Wetterextremen direkt vor Ort aber auch entlang der Lieferkette betroffen. Tendenz steigend. Klimaanpassungsmaßnahmen sollten daher für eine nachhaltige Unternehmensstrategie integriert werden.

Energierecht wird zunehmend komplexer und im Kontext der Energiewende für Unternehmer immer wichtiger. Hier finden Sie einen Überblick über die entscheidenden Regelungen.

Bevölkerungswachstum, zunehmende Dürre- und Trockenphasen aber auch der Braunkohleausstieg in der Lausitz haben auf das Wasserdargebot einen Einfluss. Die Herausforderungen für eine sichere und nachhaltige Wasserversorgung sind immens. Gemeinsam mit den Brandenburger Kammern wird die IHK Berlin auf die Belange der Wirtschaft aufmerksam machen und die Unternehmen für das Thema sensibilisieren.

Unternehmen können schon heute von Wetterextremen und biologischer Vielfalt regional und global betroffen bzw. abhängig sein. Abhängig von einem eigenen Firmenareal kann der eigene Handlungsspielraum begrenzt sein. Rund 40 Prozent aller Produkte sind von biologischer Vielfalt abhängig. Eine große Herausforderung liegt in der Wertschöpfungskette der Produkte. Unternehmen benötigen bei diesem komplexen Thema mehr Unterstützungstools an die Hand.

Mit Blick auf die bestehenden Herausforderungen, den Dringlichkeitsauftrag des Bundesverfassungsgerichts und nicht zuletzt auch auf die wirtschaftlichen Zukunftsaussichten durch Klima- und Ressourcenschutz erwartet die Berliner Wirtschaft Mut für eine ambitionierte, vor allem aber praktikable und umsetzungsorientierte Klimapolitik.

Starkregen und Hitzeperioden sind heute schon spürbare Auswirkungen des Klimawandels auf Berlin. Der Berliner Klimaschutzrat – dessen Mitglied die IHK Berlin ist – zeigt in einem Positionspapier, wie der Stadt gelingen kann, sich klimaresilient aufzustellen.

Berliner Straßen sollen für alle Verkehrsteilnehmenden leiser, sauberer und sicherer gestaltet werden. Eine Herausforderung bei der Neuaufteilung des Straßenraums sind integrierte Lieferzonen: Die IHK hat gemeinsam mit Kooperationspartner einen typischen Berliner Straßenzug untersucht.

Unternehmen können von Wetterextremen stark betroffen sein. Klima-Modelle zeigen, dass Berlin mit seinen hoch verdichteten Stadtteilen besonders anfällig für mehr Hitze, Starkregen oder Trockenperioden ist. Die IHK hat aus einer Unternehmensumfrage erste Handlungsempfehlungen an die Politik abgeleitet.

Mit dem Masterplan Solarcity Berlin soll der hohe Anteil bisher ungenutzter solarer Potenziale erschlossen und möglichst schnell ein Viertel des Strombedarfs aus Sonnenenergie gewonnen werden. Die Zielsetzung ist extrem ambitioniert und Berliner Unternehmen werden einen wesentlichen Beitrag leisten müssen.

Unternehmen wissen nach einer IHK-Umfrage das „grüne Pfund“ zu schätzen. Stadtgrün soll als Wirtschaftsfaktor gesehen werden. Zwingend ist jedoch ein ganzheitlicher Ansatz zur Stadtplanung – damit die anderen Stützpfeiler wie Wohnen, Gewerbe und Verkehr ebenso funktionieren bzw. sogar unterstützt werden.

Mit alternativen Antrieben und Konzepten verringert sich nicht nur die Luftschadstoffbelastung, sondern steigt gleichzeitig auch die Lebensqualität. Deshalb macht sich die IHK stark für einen Umstieg auf emissionsarme Fahrzeuge mit einer ausreichenden Ladeinfrastruktur durch entsprechende Förderangebote.

Berlin braucht tragbare Lösungen und die richtigen Rahmenbedingungen, um den Liefer- und Wirtschaftsverkehr klimafreundlich und effizient zu gestalten. Die IHK will sich dazu auf Basis einer Unternehmensumfrage positionieren.