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Die EU hat am 30. Mai 2024 eine weitreichende Reform des Rechtsrahmens zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verabschiedet. Die neuen Vorschriften gelten ab 10. Juli 2027.
Alle Unternehmen, die als sog. Verpflichtete unter den Anwendungsbereich des Geldwäschegesetzes (GwG) fallen, müssen sich bis zum 1. Januar 2024 im elektronischen Meldeportal „goAML Web” der FIU registrieren. Diese Pflicht besteht unabhängig von der Abgabe einer Verdachtsmeldung.
Das Geldwäschegesetz soll verhindern, dass Unternehmen für Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung missbraucht werden. Unternehmen sollten prüfen, ob und inwieweit sie betroffen sind und welche Pflichten bestehen.
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) erinnert an die gesetzliche Mitteilungspflicht gegenüber dem Transparenzregister. Betroffen sind grundsätzlich alle Unternehmen. Seit dem 1. Januar 2024 gilt diese Pflicht auch für die sog. eingetragene GbR (eGbR).
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat die Nationale Risikoanalyse im Bereich " „Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ vorgelegt. Für Unternehmen besteht Handlungsbedarf.
