Projekte & Verkehrspolitik

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag steht dem im März im Landtag verabschiedeten Landesmobilitätsgesetz weiterhin kritisch gegenüber.

Rund 240 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes und des Landes flossen 2024 in den Erhalt und den Bau von Straßen und Radwegen. Für das Jahr 2025 geht das Regierungspräsidium Stuttgart von einer Steigerung der Investitionen auf voraussichtlich 260 Millionen Euro aus.

BWIHK: Weiterentwicklung der Lang-Lkw-Streckenfreigabekriterien ist ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlichem Güterverkehr.

Ab 1. Juli 2024 sind auch Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 und weniger als 7,5 Tonnen, die für den Güterkraftverkehr bestimmt sind oder dafür verwendet werden, mautpflichtig.

Vertreterinnen und Vertreter des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, von Unternehmen, Städtetag und Landkreistag diskutierten über Inhalte und Herausforderungen des Landesmobilitätsgesetzes. Insbesondere bemängelt wurde der Anstieg des bürokratischen Aufwand und der Kosten für die Betriebe.

Die anstehende Sanierung der Brenner-Autobahn und der Bahn-„Zulaufstrecke” auf deutscher Seite werden erhebliche Folgen für den Güter- und Personenverkehr zwischen Süddeutschland und Norditalien haben, aber auch Verkehrsströme in ganz Mitteleuropa verändern.

Mit Sorge blicken die baden-württembergischen Unternehmen auf den 1. Juli 2024, an dem rund 220.000 zusätzliche Fahrzeuge bundesweit mautpflichtig werden.

Klarer Handlungsauftrag an das Verkehrsministerium: Monatlich160 neue öffentliche Ladepunkte bis ins Jahr 2035.

Können Angebotslücken im Linienverkehr des ländlichen Raums mit dem Modell des ÖPNV-Taxis geschlossen werden?

IHK Ostwürttemberg kritisiert beschlossene Mauterhöhung auf Bundesebene - Zusatzmaut im Land wird abgelehnt

Mit dem Landesmobilitätsgesetz will die Regierung die rechtliche Grundlage zur Einführung des Mobilitätspasses schaffen. Der Federführer Verkehr beim BWIHK sieht hier unkalkulierbare Risiken für die Innenstadtwirtschaft und eine pauschale Belastung der Unternehmen.

BWIHK: Weiterentwicklung der Lang-Lkw-Streckenfreigabekriterien ist ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlichem Güterverkehr.

Das Regierungspräsidium Stuttgart hebt Umweltzonen in Wendlingen am Neckar, Schwäbisch Gmünd, Ilsfeld und Urbach zum 1. Mai 2023 auf.

Bereits vor dem Krieg in der Ukraine galt der Mangel an Berufskraftfahrern als eines der drängendsten Probleme in der Logistikbranche und im Busgewerbe. Nach der aktuellen Konjunkturumfrage des DIHK klagen 73 Prozent der Unternehmen des Straßengüterverkehrs und des Personennahverkehrs (ohne Taxis) über Fachkräftemangel.

Mit dem neuen BW-e-Solar-Gutschein fördert das Verkehrsministerium Baden-Württemberg seit dem 1. Dezember 2021 den Kauf von E-Fahrzeugen, für die zum Laden eine Photovoltaikanlage betrieben wird. Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Selbstständige, gemeinnützige Organisationen und Kommunen erhalten 1.000 Euro. Für eine Wallbox gibt es 500 Euro zusätzlich.

Neues Gutachten bekräftigt, dass ein stabiler und vertakteter Fernverkehr auf der Murrbahn wirtschaftlich und durch Ausbaumaßnahmen optimiert betrieben werden kann.

Der Deutschlandtakt rückt in den "Vordringlichen Bedarf" auf. Damit kann die Planung für weitere 181 Infrastrukturprojekte beginnen.

Das Verkehrsministerium (BMVI) hat ein Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge vorgestellt. Hintergrund sind die Klimaziele im Verkehr, insbesondere die Maßgabe in 2030 ein Drittel des Straßengüterverkehrs CO2-neutral abzuwickeln.

Die kurzfristig wirkenden Änderungen betreffen insbesondere die Lenk- und Ruhezeiten. Die Anpassungen in den Bereichen Marktzugang/Kabotage und Entsendung greifen erst 2022. Ein knapper Überblick über die neuen Vorschriften.

Ein Rechtsgutachten beleuchtet die Praxis der NO2-Messung. Dreh- und Angelpunkt in der Debatte um mögliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ist die Belastung der Luft durch Stickstoffdioxid (NO2). Doch wie realistisch sind die erhobenen Messwerte? Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat dazu ein Gutachten beauftragt.

Automatisiertes und am Ende der Entwicklung autonomes Fahren bringt nicht nur der Logistikbranche, sondern allen Unternehmen spürbare Vorteile. Das zeigt eine vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) beauftragte Studie.

Der Standort Innenstadt darf nicht durch Sperrungen und Fahrverbote für den Wirtschaftsverkehr beeinträchtigt werden. Erreichbarkeit und Belieferung der Städte müssten gesichert bleiben, damit es nicht zu weitreichenden Standort- und Wettbewerbsnachteilen für ansässigeUnternehmen kommt. Der BWIHK fordert Konzepte für den Wirtschaftsverkehr statt Fahrverbote.

Der Deutsche Bundestag hat am 5. Dezember 2016 mit den drei Ausbaugesetzen Straße, Schiene und Wasserstraße die Umsetzung des von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt im August vorgelegten neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030) beschlossen.

Der seit vielen Jahren geltende Ordnungsrahmen für die gewerbliche Personenbeförderung mit PKW wird der heutigen Situation nicht mehr gerecht. Diese Meinung verschiedener Marktteilnehmer wird untermauert durch eine Vielzahl von Praxisproblemen.

Seit 2013 setzt sich die Interessensgemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart - Nürnberg, dem auch die IHK Ostwürttemberg angehört, für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen Stuttgart und Nürnberg ein. Als weiterer Baustein in der Arbeit der IG wurde nun ein neuer Flyer „Der Zug zum Ausflug“ veröffentlicht.