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Nr. 3790288

Bad Bentheim bleibt ein "Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte"

Die Stadt Bad Bentheim erhält erneut das IHK-Qualitätszeichen „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“. Die entsprechende Urkunde nahm Bürgermeister Volker Pannen aus den Händen von Frank Hesse, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim entgegen. Damit wird das Engagement des Kurorts für eine attraktive Lebens- und Arbeitsumgebung für Fachkräfte nach der erstmaligen Auszeichnung vor drei Jahren erneut gewürdigt.
„Bad Bentheim konnte in vielen geprüften Bereichen sehr gute Ergebnisse erzielen und beweist damit erneut, dass es ein attraktiver Wohnort für Fachkräfte ist“, betonte Hesse. Die Stadt habe sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und insbesondere mit familienfreundlichen Betreuungsangeboten, digitalen Bürgerservices und einer aktiven Stadtentwicklung überzeugt.
Die Verleihung des Qualitätszeichens basiert auf einem strukturierten Prüfprozess, bei dem 38 Kriterien in fünf zentralen Handlungsfeldern bewertet werden. Dazu zählen die strategische Zielsetzung, die Erleichterung des Zuzugs, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Integration ausländischer Fachkräfte sowie die allgemeine Lebensqualität. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen Kommunen mindestens 70 Prozent der möglichen Punkte erreichen.
„Bad Bentheim überzeugt als lebenswerter Wohnort, der gezielt auf die Bedürfnisse von Fachkräften eingeht“, betonte Hesse bei der Übergabe der Urkunde. Neben dem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot hebe sich die Stadt besonders durch ihre familienfreundlichen Strukturen hervor, insbesondere durch eine überdurchschnittlich gut ausgebaute Betreuungsinfrastruktur. Auch für Neubürger werde viel getan, etwa durch die zweimal jährlich stattfindende Willkommensveranstaltung in der Grundschule Bad Bentheim.
Auch das kulturelle Leben in Bad Bentheim trage zur hohen Lebensqualität bei. Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt, das Weinfest, die Ritterspiele und das Food-Truck-Festival bieten ein abwechslungsreiches Programm für Einwohner und Besucher. Zudem habe die Stadt mit gezielten Maßnahmen die Attraktivität der Innenstadt gesteigert und auch der Stadtteil Gildehaus habe sich durch umfassende Sanierungsmaßnahmen positiv entwickelt.
Trotz der positiven Entwicklungen bleiben einige Herausforderungen bestehen. „Noch nicht alle ursprünglich gesetzten Entwicklungsziele wurden erreicht, doch Bad Bentheim hat sich verpflichtet, diese in den kommenden Jahren weiterzuverfolgen“, erklärte Hesse. Dazu zählt die Einführung eines Willkommenspaketes für Neubürgerinnen und Neubürger, die Übersetzung der Internetseite in englischer Sprache sowie die Einführung von Belegplätzen für Unternehmen in Kita-Einrichtungen.
„Die Auszeichnung belegt unsere erfolgreichen Bemühungen, hier in Bad Bentheim weiterhin attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen für Fachkräfte zu schaffen. Die Stadt wird ihr Engagement fortsetzen und die vereinbarten Entwicklungsziele konsequent verfolgen“, betonte Bürgermeister Pannen.
Mit der erfolgreichen Reauditierung kann Bad Bentheim das IHK-Qualitätszeichen nun für weitere fünf Jahre führen. Den in Bad Bentheim ansässigen Unternehmen bieten Stadt und IHK an, mit dem Qualitätszeichen für ihren Standort zu werben und Fachkräfte anzusprechen. Hierzu können die Betriebe das Logo des Projektes nutzen und sich bei Interesse an das Stadtmarketing (Kontakt: Cathelijne Lacina, E-Mail: lacina@stadt-badbentheim.de) oder die IHK (Kontakt: Christian Weßling, E-Mail: wessling@osnabrueck.ihk.de) wenden. Auch über die Auszeichnung hinaus wollen die Stadt Bad Bentheim und die IHK den Austausch mit der Wirtschaft weiter stärken und planen daher ein Unternehmerfrühstück, bei dem Betriebe über das Qualitätszeichen sowie die Standortentwicklung informiert und zu diesen sowie weiteren Themen ins Gespräch gebracht werden.
Hintergrund:
Das Audit „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ ist eine Initiative der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. Mit dem Instrument möchte die IHK mit den Kommunen in einen Dialog darüber treten, welche Strategien und Maßnahmen vorbildlich sind, um ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort für potenzielle Neubürger zu sein. Auf Basis eines erprobten Fragebogens mit 38 Fragen in fünf verschiedenen Handlungsfeldern können sich Kommunen zertifizieren lassen und so belegen, dass sie vorbildliche Angebote und Services für (Neu-) Bürger bereithalten. Alle Städte sowie Samt- und Einheitsgemeinden in der Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim können das Audit bei der IHK beantragen.
Weitere Informationen zum IHK-Qualitätszeichen “Ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte” sind auf der Website der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim abrufbar.

Wirtschaftspolitische Diskussionsrunde in Schüttorf: Bundestagskandidaten stellten ihre Konzepte für die Grafschaft und das Emsland vor

Ungünstige wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen sind das ‚Konjunkturrisiko Nummer eins‘ für die Unternehmen in der Grafschaft Bentheim sowie im südlichen und mittleren Emsland. Das zeigen die letzten IHK-Konjunkturumfragen in Serie. Die daraus abgeleiteten Erwartungen der Unternehmerinnen und Unternehmen waren nun Thema einer Podiumsdiskussion, zu der die IHK die Bundestagskandidaten des Wahlkreises Mittelems nach Schüttorf eingeladen hatte. Den Fragen der anwesenden Unternehmer stellten sich in den Räumen der Georg Utz GmbH die Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann (CDU), Dr. Daniela De Ridder (SPD) und Jens Beeck (FDP) sowie die Kandidaten Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/Die Grünen), Danny Meiners (AfD) und Dirk Wörsdörfer (Die Linke).
„Auf die neue Bundesregierung warten in der Wirtschaftspolitik große Aufgaben“, machte IHK-Vizepräsident Thomas Kolde, zugleich Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Grafschaft Bentheim, in seiner Begrüßung deutlich: „Durch falsche Weichenstellungen der Vergangenheit sind wir als Wirtschaftsstandort nicht ausreichend auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Deutschland fällt im Wettbewerb weiter zurück. Das spüren wir in der Region, wo Unternehmen über Rückgänge bei Aufträgen und Neueinstellungen berichten, Entlassungen zunehmen, Kurzarbeitet ausgeweitet wird und die Zahl der Insolvenzen steigt – auf den höchsten Wert seit 14 Jahren. Das sind beunruhigende Entwicklungen, auf die wir entschlossene wirtschaftspolitische Antworten brauchen.“
In der Diskussion stellten sich den Kandidaten Fragen zu den drei Themenschwerpunkten Wirtschaftsfreundlichkeit, Infrastruktur sowie Bildung und Fachkräfte. Auf diesen Feldern drücke der Schuh die regionalen Unternehmen besonders, so Kolde. Die Kandidaten machten in der Diskussion auch deutlich, welches wirtschaftspolitische Ziel sie direkt nach ihrer Wahl angehen würden:
„Unsere heimische Wirtschaft braucht einen Politikwechsel, den wir als Union liefern: Bürokratierückbau, niedrigere Steuern, einen entschlackten Sozialstaat und eine verlässliche Energiepolitik. Wer investiert, Arbeitsplätze schafft und fleißig ist, darf nicht länger ausgebremst werden – das gilt für den heimischen Mittelstand genauso wie für unsere Landwirtschaft“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder nahm das Thema Investitionen in den Blick: „Wir dürfen stolz sein auf unser ‚Made in Germany‘. Das wollen wir mit einem Bonus für private Investitionen begleiten. Als Exportnation waren wir immer dann stark, wenn wir auf Innovation, Forschung und Entwicklung gesetzt haben. Dafür wollen wir einen üppigen Deutschlandfond aufsetzen.
„Die FDP steht für weniger Bürokratie, niedrigere Steuern und mehr Freiraum für Unternehmen. Wir setzen auf Innovation, Digitalisierung und eine Wirtschaftswende, um Wachstum und Wohlstand zu sichern. Unser Ziel: Ein wirtschaftsfreundliches Umfeld, das Investitionen und Arbeitsplätze fördert sowie Effizienz in der öffentlichen Verwaltung durch drastischen weiteren Abbau von Bürokratie“, so der Bundestagsabgeordnete der FDP, Jens Beeck.
„Wir brauchen einen Aufbruch in diesem Land: Runter mit den Energiekosten und her mit einer Investitionsoffensive in Infrastruktur, Schulen sowie Zukunftstechnologien. Dafür schaffen wir einen Deutschlandfond und kurbeln private Investitionen mit unbürokratischen Prämien an. Gemeinsam Richtung Zukunft“, war das Plädoyer von Jeremy Zgrzebski von Bündnis 90/Die Grünen.
AfD-Kandidat Danny Meiners sagte: „Ich möchte den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiv machen. Für günstige Energie brauchen wir die Kernkraft, für Fachkräfte ein funktionierendes Bildungssystem, das sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentriert. Unternehmen brauchen Freiheit statt Regulierungswut und Bürokratie.“
Dirk Wörsdörfer (Die Linke): „Wir brauchen eine Transformation der Wirtschaft, damit alle profitieren und nicht nur ein paar wenige. Deswegen setzen wir auf das Aussetzen der Mehrwertsteuer, um jene zu entlasten, die sie besonders im Alltag spüren. Wie finanzieren? Ganz einfach mit einer Vermögensteuer ab einer Million Euro Einkommen.“
Zum Abschluss der Veranstaltung dankte Moderator Martin Brüning den Kandidaten und Unternehmern für die engagierte Diskussion. Er verband seinen Dank mit einem Aufruf, am 23. Februar zum Wahlrecht Gebrauch zu machen, um die richtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen für die Zukunft zu stellen.
Die Podiumsdiskussion in der Grafschaft Bentheim ist Teil einer Reihe von insgesamt vier wirtschaftspolitischen Podiumsdiskussionen der IHK in der Region. Auch in Osnabrück, Hilter und Sögel stellten sich die Bundestagskandidaten der Wahlkreise Stadt Osnabrück, Osnabrück-Land sowie Unterems der Diskussion.

IHK-Regionalausschuss Grafschaft Bentheim: Potential des Wasserstoffs für die Region nutzen

„Ähnlich wie der Ausbau der Autobahn 31 hat das Thema Wasserstoff das Potential, Wachstumstreiber für die Grafschaft zu werden. Wir werden im Wasserstoffkernnetz mit mehreren Leitungen vertreten sein, brauchen allerdings ausreichend Abzweigungen in das Verteilnetz“, warb der Vorsitzende Thomas Kolde bei der aktuellen Sitzung des IHK-Regionalausschusses Grafschaft Bentheim für die Chancen der neuen Technologie. Erst kurz vor der Sitzung bei der H. Klümper GmbH & Co. KG Schinkenräucherei u. Fleischwarenfabrik in Schüttorf war das Wasserstoffkernnetz vom Bund genehmigt worden.
Dr. Tim Husmann, Geschäftsführer der H2-Region Emsland, informierte über die gute Energieinfrastruktur in der Grafschaft Bentheim. Die genehmigten Leitungen des Wasserstoffkernnetzes würden eine ideale Ausgangslage für eine gute Versorgung der Region darstellen. Außerdem würde die Leistung von Wind-, Sonnen-, und Biogasenergie im Landkreis immer weiter steigen. Dies biete Chancen, Strom unter anderem über Elektrolyseure für Wasserstoffanwendungen in der Industrie zu nutzen.
Husmann hob hervor, dass es beim Thema Wasserstoff in der Region eine gute Zusammenarbeit gebe, vor allem mit dem Landkreis Emsland. Aus Lingen werde derzeit beispielsweise eine Wasserstoffleitung über Nordhorn in Richtung Denekamp geplant.
Um Wasserstoff nicht nur durch den Landkreis durchzuleiten, sondern ihn vor Ort zu nutzen, seien sogenannte „T-Stücke“, also Abzweigungen in das Verteilnetz, erforderlich. Die dezentrale Struktur in der Grafschaft mit der Zuständigkeit der Gemeinden biete hier eine große Chance, um bis zu acht T-Stücke an der umgenutzten Erdgaspipeline zu setzen, sagte Wirtschaftsförderer Ralf Hilmes vom Landkreis Grafschaft Bentheim, ständiger Gast im IHK-Regionalausschuss. „Die kommunal getragenen Grafschafter Stadtwerke planen, für den Aufbau regionaler Netze in Vorleistung zu gehen, stoßen jedoch auf regulatorische Hürden seitens des Bundes“, so Hilmes. Husmann schätzte, dass sich die Kosten für das Setzen der Anschlusstücke verzehnfachen würden, sollten sie erst nach Inbetriebnahme der Wasserstoffleitungen gesetzt werden.
Im Ausschuss wurden zudem die Regionalpolitischen Positionen der IHK beraten, die neben der Energieinfrastruktur auch weitere Themen wie Bildung und Fachkräfte, Standortattraktivität, Wirtschaftsfreundlichkeit sowie die Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur in den Blick nehmen. Über ein Online-Voting stimmten die ehrenamtlichen Mitglieder über die Priorisierung der Positionen und Maßnahmen aus den Regionalpolitischen Positionen für den Austausch mit Politik und kommunaler Verwaltung ab. Geplant ist, dass die nun vom Regionalausschuss erarbeiteten Positionen im Dezember von der IHK-Vollversammlung, dem höchsten Beschlussorgan der IHK, final beschlossen werden.
Hintergrund:
Im Regionalausschuss Grafschaft Bentheim treffen sich dreimal im Jahr ehrenamtlich tätige Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Mitglieder tauschen sich mit Experten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft aus. Außerdem erarbeiten sie Positionen für die Vollversammlung der IHK.

Mit Pizzakarton und Kinowerbung für Ausbildung begeistern: Nordhorner Variotech GmbH wirbt mit zertifizierter Ausbildungsqualität

Clevere Maßnahmen im Ausbildungsmarketing und eine hohe Ausbildungsqualität machen die Variotech GmbH zum „TOP Ausbildungsunternehmen“. Das Unternehmen aus Nordhorn wurde jetzt zum zweiten Mal nach 2021 mit dem IHK-Zertifikat ausgezeichnet. Es gilt erneut für drei Jahre. Geschäftsführer Benedikt Fleig, der kaufmännische Leiter Alexandre Holzheimer und der Ausbildungsleiter Henning Stroers nahmen die Urkunde von IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf entgegen.
„Mit dem Siegel möchten wir unsere gute Ausbildungsqualität hervorheben und damit für Bewerber noch attraktiver werden“, erklärten Benedikt Fleig und Alexandre Holzheimer bei der Übergabe. „Im Zertifizierungsverfahren mit den Auditoren und den IHK-Ausbildungsberatern haben wir neue Impulse für die künftige Gestaltung der Ausbildung aufgenommen“, ergänzte Henning Stroers.
„Mit dem Siegel setzen wir gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen ein Zeichen für den hohen Stellenwert der beruflichen Bildung in unserer Wirtschaftsregion. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, Jugendlichen die Vorteile einer betrieblichen Ausbildung deutlich zu machen“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf.
Das Nordhorner Unternehmen setzt im Recruiting von Auszubildenden auf unterschiedliche Instrumente. Besonders hervorzuheben sind Werbung auf Pizzakartons, ein Kino-Werbespot und die aktive Beteiligung an der IdeenExpo 2024 in Hannover, um dort für Berufe zu werben, in denen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) eine wichtige Rolle spielen.
In der Ausbildungsorganisation wurden bereits viele Prozesse digitalisiert. So erhalten die jungen Nachwuchskräfte zum Ausbildungsstart ein eigenes Surface-Laptop. Dort werden alle wichtigen Informationen, wie der betriebliche Ausbildungsplan, Informationen zu Ansprechpartnern sowie zu den Rechten und Pflichten in der Berufsausbildung abgerufen. Um es den Auszubildenden leicht zu machen, auch einmal über den Tellerrand hinauszublicken, bearbeiten sie regelmäßig interdisziplinäre Projekte. Beispielsweise wurden die Mitmachaktivitäten für Schüler auf der IdeenExpo 2024 im 3D-Druck und bei einem ferngesteuerten Mini-Gabelstapler berufsübergreifend von allen Auszubildenden bei Variotech geplant und umgesetzt. Aktuell in Planung ist ein Projekt im Bereich der Materialwirtschaft, bei dem es um Optimierungsmöglichkeiten für die Ein- und Auslagerung gehen wird. In sogenannten „Zukunftsgesprächen“, die ein halbes Jahr vor dem Berufsabschluss stattfinden, werden den Auszubildenden die beruflichen Perspektiven im Unternehmen aufgezeigt. In der Regel wird ihnen danach, drei Monate vor der Abschlussprüfung, ein konkretes Übernahmeangebot unterbreitet. Denn: Die qualifizierten Fachkräfte werden gebraucht.
Bisher wurden 70 Betriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen.
Ansprechpartnerin: IHK, Dr. Maria Deuling, Tel.: 0541 353-415, E-Mail: deuling@osnabrueck.ihk.de oder unter www.ihk.de/osnabrueck (Nr. 2778060)