Elektronische Rechnungen sparen Zeit und Geld
„Die Einsparpotentiale durch die elektronische Rechnung liegen auf der Hand. Sie spart nicht nur Porto und Papier, sondern ermöglicht auch eine technisch reibungslose Weiterverarbeitung der Rechnungsdaten“, betonte der Referent Christian Goede-Diedering, DATEV eG, bei einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Die digitale Buchführung und die Anforderungen der Finanzverwaltung“ im Rathaus der Stadt Bramsche.
Referent Christian Goede-Diedering, DATEV eG, berichtete über finanzielle und organisatorische Vorteile der elektronischen Rechnung.
Dazu eingeladen hatten IHK und Wirtschaftsförderung. Beim Rechnungsversender betrage die Einsparung im Durchschnitt 6,60 € pro Rechnung, beim Rechnungsempfänger sogar 11,20 € erfuhren die über 60 Unternehmer aus der Region.
Rund 50 Teilnehmer nahmen an dem Vortrag zur elektronischen Rechnung im Bramscher Rathaus teil.
Allerdings seien einige sicherheitstechnische und rechtliche Anforderungen an eine elektronische Rechnung zu beachten. So müsse die „Echtheit der Herkunft“, die „Unversehrtheit des Inhalts“, und die Lesbarkeit der Rechnung während der Aufbewahrungsfrist jederzeit gewährleistet sein.
In Deutschland gibt es bereits mit dem sog. ZUGFeRD ein einheitliches Datenformat für den Austausch elektronischer Rechnungen, das kostenlos von dem „Forum elektronische Rechnung Deutschland“ (FeRD) zum Herunterladen zur Verfügung gestellt wird. FeRD ist die nationale Plattform von Verbänden, Ministerien und Unternehmen zur Förderung der elektronischen Rechnung in Deutschland, an der sich auch die IHK-Organisation beteiligt.