Coffee-Bike ist Erfolgsbeispiel für Osnabrücker Start-up-Kultur

(20.06.2018) Die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Mareike Wulf (CDU), konnte sich jetzt auf Einladung von IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf ein Bild von der dynamischen Entwicklung der Coffee-Bike GmbH mit Sitz in Osnabrück machen. „Das Franchiseunternehmen Coffee-Bike ist ein Erfolgsbeispiel für die Osnabrücker Start-up-Kultur“, erklärte Graf im Gespräch mit Wulf und Coffee-Bike-Geschäftsführer und -Mitgründer Tobias Zimmer.   
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2010 startete das Coffee-Bike mit der ersten mobilen Kaffeestation in Osnabrück. Mittlerweile ist das Unternehmen international aktiv: über 250 mobile Kaffeestationen sind im Rahmen von Franchisepartnerschaften in 17 Ländern weltweit im Einsatz. 
Am Hauptsitz in Osnabrück beschäftigt das Unternehmen ca. 40 Mitarbeiter. „Viele meiner ehemaligen Kommilitonen haben Start-ups im internationalen Umfeld in Berlin gegründet. Ich bin besonders stolz, dass wir mit der Gründung in Osnabrück nicht nur die lokale Wirtschaft stärken, sondern auch etwas Gründerspirit in meine Heimatstadt gebracht haben“, erläuterte Zimmer.  Die Gesprächsteilnehmer stimmten darin überein, dass es in Deutschland eher noch zu wenige Start-ups gebe. Um zu einer stärkeren Gründungsdynamik zu kommen, sollten die Rahmenbedingungen verbessert werden. Notwendig seien dafür weniger Bürokratie bei der Gründung und mehr Wagniskapital.  
Am Standort Osnabrück unterstützt das Land aktuell im neuen Seedhouse junge Start-ups bzw. Projektteams in der Frühphase ihrer Gründung, damit aus guten Ideen erfolgreiche Unternehmen werden. Das Seedhouse ist eines von niedersachsenweit acht Start-up-Zentren.