IHK-Kampagne „heimat shoppen 2025“ gestartet

Auch im Jahr 2025 unterstützt die IHK die regionale Wirtschaft mit der Kampagne „heimat shoppen“. Ziel ist, die Kundschaft über die Bedeutung des örtlichen Angebots von Handel, Gastronomie und Dienstleistungen zu informieren. An der Auftaktveranstaltung der diesjährigen Kampagne nahmen rund 20 Vertreter von Werbegemeinschaften, Kommunen und Stadtmarketingakteuren teil.
Annika Hebbelmann von der Wirtschaftsförderung der Stadt Haren (Ems) weiß „heimat shoppen“ und die von der IHK organisierten Treffen sehr zu schätzen: „Es ist eine gute Gelegenheit, sich das Thema Einkaufen vor Ort bewusst zu machen und zu erfahren, was andere Städte und Kommunen bereits unternehmen.“ Die Stadt Haren (Ems) hat im Jahr 2024 erstmalig an „heimat shoppen“ teilgenommen und damit nicht nur positive Resonanz bei Händlern und Kunden ausgelöst, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Gewerbetreibenden gestärkt, wie Hebbelmann berichtet. Nach den guten Erfahrungen des Vorjahres macht Haren (Ems) auch in diesem Jahr wieder mit.
„Die Kampagne ‚heimat shoppen‘ ist nicht nur ein Thema für das bundesweite Aktionswochenende im September, sondern ein Dauerthema, das es verdient, ganzjährig bespielt zu werden. Denn viele örtliche Veranstaltungen verfolgen das gleiche Ziel wie die IHK-Kampagne“, betont Gerhard Dallmöller, Projektleiter Handel und Stadtmarketing. Dies wird beispielsweise in Bad Laer am 12. April 2025 mit der Veranstaltung „Thie Tunes + Heimat shoppen XXL“ umgesetzt. Das „heimat shoppen“-Event wird mit Aktionen in den teilnehmenden Geschäften von 9 – 18 Uhr begleitet. Zusätzlich gibt es auf dem Thieplatz Live-Konzerte.
Wie der Austausch mit den Veranstaltungsteilnehmern ergab, bieten sich die örtlichen Gutscheinsysteme als ganzjähriger Ansatz zur Bewerbung von „heimat shoppen“ an, die bei zahlreichen Geschäften vor Ort eingelöst werden können. „Dies bindet die Kaufkraft am Standort und unterstützt somit auch das Kernanliegen von „heimat shoppen“, so Dallmöller weiter.
Die IHK startet in Kürze ihre Abfrage bei den Werbegemeinschaften, Kommunen und ehemaligen Teilnehmern, wer in diesem Jahr mitmachen möchte. Interessierte können sich direkt an die IHK wenden.