Berufliche Bildung stärken - Vollversammlung beschließt Maßnahmen
Die Vollversammlung der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hat einstimmig eine Resolution (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 38 KB) zur Stärkung der beruflichen Bildung verabschiedet. Sie unterstreicht die zentrale Rolle der dualen Ausbildung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und fordert gezielte Maßnahmen, um deren Qualität und Attraktivität zu sichern.
„Die berufliche Bildung ist ein Qualitätsprodukt ‚Made in Germany‘ – und sie ist unverzichtbar für die Fachkräftesicherung unserer Wirtschaft“, betonte IHK-Präsident Uwe Goebel. „Gerade angesichts sinkender Schulabgängerzahlen und zunehmender Leistungsunterschiede unter Jugendlichen ist es wichtig, dass wir die Rahmenbedingungen für die duale Ausbildung verbessern.“
In ihrer Resolution fordert die IHK insbesondere eine bessere Ausstattung der Berufsbildenden Schulen - sowohl baulich als auch technisch - und eine stärkere Verankerung der Digitalisierung in Unterricht und schulischer Infrastruktur. Zudem müsse die berufliche Bildung in der kommunalpolitischen Diskussion stärker berücksichtigt werden und regelmäßig Thema in Schulausschüssen und politischen Gremien sein.
Das Land stehe in der Pflicht für eine verlässliche Unterrichtsversorgung an den Berufsbildenden Schulen, ebenso für eine systematische Weiterbildung der Lehrkräfte, damit diese digitale Medien wirksam im Unterricht einsetzen können.
Die schulische Berufsorientierung müsse praxisnah und verbindlich erfolgen, unter aktiver Einbindung der Wirtschaft und der Kammern.
Ein landesweites vergünstigtes ÖPNV-Ticket für Auszubildende sei schließlich ein wichtiges Signal, um die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung zu belegen.
„Die berufliche Bildung ist ein Qualitätsprodukt ‚Made in Germany‘ – und sie ist unverzichtbar für die Fachkräftesicherung unserer Wirtschaft“, betonte IHK-Präsident Uwe Goebel. „Gerade angesichts sinkender Schulabgängerzahlen und zunehmender Leistungsunterschiede unter Jugendlichen ist es wichtig, dass wir die Rahmenbedingungen für die duale Ausbildung verbessern.“
In ihrer Resolution fordert die IHK insbesondere eine bessere Ausstattung der Berufsbildenden Schulen - sowohl baulich als auch technisch - und eine stärkere Verankerung der Digitalisierung in Unterricht und schulischer Infrastruktur. Zudem müsse die berufliche Bildung in der kommunalpolitischen Diskussion stärker berücksichtigt werden und regelmäßig Thema in Schulausschüssen und politischen Gremien sein.
Das Land stehe in der Pflicht für eine verlässliche Unterrichtsversorgung an den Berufsbildenden Schulen, ebenso für eine systematische Weiterbildung der Lehrkräfte, damit diese digitale Medien wirksam im Unterricht einsetzen können.
Die schulische Berufsorientierung müsse praxisnah und verbindlich erfolgen, unter aktiver Einbindung der Wirtschaft und der Kammern.
Ein landesweites vergünstigtes ÖPNV-Ticket für Auszubildende sei schließlich ein wichtiges Signal, um die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung zu belegen.
Die Resolution (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 38 KB) dient als Grundlage für weitere Gespräche der IHK mit den kommunalen Schulträgern, dem Land Niedersachsen sowie den Sozialpartnern.