„Wechselzone Zukunft“: IHK zu Gast bei der Handballjugend des TV Bissendorf-Holte

Die Kabine ist im Mannschaftssport nicht nur ein Ort für Taktikbesprechungen und Motivation, sondern auch ein Raum für wichtige Gespräche jenseits des Spielfelds. Genau hier setzt die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim an: Bei einem sogenannten „Kabinengespräch“ informierten Vertreter der IHK jetzt die B1- und A1-Jugendmannschaften des TV Bissendorf-Holte über die Möglichkeiten der dualen Ausbildung.
„Mit unseren Kabinengesprächen möchten wir junge Menschen dort erreichen, wo sie sich in ihrer Freizeit engagieren“, erklärte Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung. „In dieser vertrauten Atmosphäre beantworten wir Fragen zu Ausbildungsberufen, zum Alltag in der Ausbildung und zu Karrierewegen in der Region.“
Auch der TV Bissendorf-Holte begrüßte das Engagement: „Für unsere Nachwuchsspielerinnen und Nachwuchsspieler ist es wichtig, sich frühzeitig mit der beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen – besonders im Hinblick auf eine duale Karriere aus Sport und Ausbildung“, betonte Stephen Milius, Jugendkoordinator des Vereins. Schließlich ist eine erfolgreiche Laufbahn nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im Berufsleben von Bedeutung.
IHK-Ausbildungsberater Daniel Zimmermann und IHK-Projektkoordinatorin Anna-Maria Brinkmann stellten den Jugendlichen verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten vor und gaben Einblicke in Berufe wie Sport- und Fitnesskaufmann/-frau, Veranstaltungskaufmann/-frau sowie Gestalter/in für visuelles Marketing. „Eine duale Ausbildung bietet hervorragende Chancen für Schulabgänger, die praktisch orientiert sind und gleichzeitig in der Region bleiben und ihr eigenes Geld verdienen möchten“, so die Ausbildungsexperten. Eine frühzeitige und praxisnahe Berufsorientierung sei dafür essenziell."
Vor dem Training erhielten die Handballer so die Gelegenheit, sich direkt über Ausbildungswege, Zukunftsaussichten und individuelle Interessen auszutauschen. Das „Kabinengespräch“ kam bei allen Beteiligten gut an – und könnte für einige der erste Schritt in Richtung berufliche Zukunft gewesen sein.
Interessierte Sportvereine, die ebenfalls ein „Kabinengespräch“ organisieren möchten, können sich direkt an die IHK wenden.