Röchling Industrial SE & Co. KG erhält erneut IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit und Aufbrechen von Geschlechterrollen
„Mit einer zuverlässigen Betreuung möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine hochwertige und zukunftsorientierte Ausbildung bieten. Wir freuen uns daher, dass wir unsere Top-Ausbildungsqualität mit dem IHK-Siegel öffentlich sichtbar machen können,“ betonten Daniel Fritz, CFO Röchling Industrial, und Guido van Zoest, Manager Personalwesen. Das Unternehmen wurde jetzt zum zweiten Mal mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet und erhielt die Urkunde aus den Händen der IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung Juliane Hünefeld-Linkermann.
Die IHK-Urkunde „TOP Ausbildung“ als Bestätigung eines guten Ausbildungsstandards übergab jetzt IHK-Geschäftsbereichsleiterin Juliane Hünefeld-Linkermann (2. v. r.) an Valeri Karastelev (Ausbilder), Guido van Zoest (Leiter Personalwesen), Renate Telgenkämper (Personalreferentin Ausbildung) sowie Hanna Lager (Personalwesen) von der Röchling Industrial SE & Co. KG in Haren.
„Die IHK-Auszeichnung soll Unternehmen nicht nur bei ihrem Ausbildungsmarketing helfen. Mit dem ausführlichen Verfahren möchten wir auch Impulse für die Weiterentwicklung geben,“ erläuterte Hünefeld-Linkermann. Diesen Anspruch an das Zertifizierungsverfahren hatte auch die Röchling Industrial SE & Co. KG aus Haren. „Die Ausbildungsprozesse dokumentieren, belegen, hinterfragen und immer wieder verbessern - das zeichnet die Ausbildung in dem Harener Unternehmen aus,“ so Hünefeld-Linkermann.
Hohe Bedeutung hat bei dem kunststoffverarbeitenden Unternehmen das Thema „Nachhaltigkeit“ in der Ausbildung. So werden Auszubildende zu „Klimalotsen“ weitergebildet und lernen in ihrem beruflichen Alltag bei Röchling, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Zudem pflegt Röchling in der Berufsorientierung eine sehr intensive Zusammenarbeit mit den Schulen im Einzugsbereich. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, die Geschlechterrollen aufzubrechen und mehr Frauen für technische Berufe zu begeistern.
Bislang wurden 67 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem IHK-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen. Weitere Informationen erhalten an dem Siegel interessierte Betriebe bei der IHK.