VWA spendet an Berufsbildende Schulen in Osnabrück

Beitrag zur Digitalisierung

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt der Zukunft und stellt die regionalen Unternehmen ebenso wie die Schulen vor erhebliche Herausforderungen. „Die Digitalisierung der Produktions- und Geschäftsabläufe kann nur dann erfolgreich gelingen, wenn sie durch qualifizierte Fachkräfte begleitet werden.“ Dies sagte Eckhard Lammers, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, bei den Besuchen der Berufsbildenden Schulen in Osnabrück an der Brinkstraße, am Schölerberg, am Pottgraben und im Berufsschulzentrum am Westerberg (BSZW). Er überreichte jeder Schule eine Spende der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim in Höhe von 5.000 Euro. Der Fokus der Akademie liegt auf der Entwicklung und Durchführung innovativer Bildungskonzepte für Auszubildende und Berufstätige. „Die VWA ist eine gemeinnützige Gesellschaft unserer IHK. Wir möchten mit dieser Spende die digitale Qualifizierung der künftigen Fachkräfte fördern“, so Lammers. Hierbei spielten die Berufsbildenden Schulen eine herausgehobene Rolle.

Berufschulen verwenden Spenden für digitale Endgeräte und Software

Berufsschulen müssen in modernste Technik, Lernplattformen sowie neue Medien investieren und auch die Lehrkräfte in diesen neuen Techniken intensiv schulen.
„Wir werden in digitale Endgeräte investieren, damit wir unsere Lehrkräfte bei der Digitalisierung des Lernens in ihren Unterrichtsgebieten unterstützen können“, sagte Martin Henke von der BBS Brinkstraße.
Ralf Korswird von der BBS am Pottgraben betonte: „Um das Lernen medialer und interaktiver zu gestalten wird unsere BBS die finanzielle Unterstützung für großflächige Präsentationsgeräte verwenden, die den Schülern in allen kaufmännischen Ausbildungsberufen zugutekommen.“
Und Jochen Pabst von der BBS am Schölerberg ergänzte: „Wir werden mit der Zuwendung iPads beschaffen, um durch den integrativen Einsatz von Tablets im Unterricht der VWA-Klassen die berufliche Medienkompetenz als Querschnittskompetenz weiter zu fördern und insbesondere den Enterprise Resource Planning (ERP)-Einsatz (SAP) und die Themen Industrie 4.0 und Big Data weiter voranzutreiben.“
„Für unsere Schule ist die Investition in interaktive, großformatige Touchscreen-Monitore wichtig, die einen digitalen Austausch und kollaboratives Arbeiten in technischen, gestalterischen und dienstleistungsbezogenen Bildungsgängen ermöglichen“, priorisierte Franz Josef Papenbrock vom Berufsschulzentrum am Westerberg, Die vier Schulleiter zeigten sich über die finanzielle Unterstützung begeistert.
(06.07.2020)