IHK-Geschäftsführung besucht Salzgitter Automotive Engineering
Sprachen über hohe Ausbildungsqualität als Vorteil im Wettbewerb um zukünftige Fach- und Führungskräfte: Die Geschäftsführungen der Salzgitter Automotive Engineering GmbH & Co. KG und der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim
(14.09.2017) Eine aktuelle Umfrage der IHK unter den Auszubildenden der Region belegt: Die Ausbildungsqualität und das Image eines Unternehmens sind für die Jugendlichen entscheidende Kriterien bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs. Mit einem hochwertigen Ausbildungsangebot können die Unternehmen bei interessierten Schülern punkten und sie als neue Fachkräfte gewinnen.
Von der ausgezeichneten Ausbildungsqualität konnte sich nun die Geschäftsführung der IHK bei einem Besuch der Salzgitter Automotive Engineering GmbH & Co. KG in Georgsmarienhütte überzeugen. „Rückläufige Schülerzahlen und der anhaltende Trend zum Studium machen es für die Unternehmen immer schwieriger, offene Ausbildungsplätze zu besetzen. Unsere IHK bietet deshalb vielfältige Instrumente an, um Betriebe bei der Gewinnung eigener Nachwuchskräfte zu unterstützen und eine hohe Ausbildungsqualität sicherzustellen“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. So vermitteln die IHK-Azubi-Finder neben interessierten Schulabgängern auch Studienabbrecher in die Betriebe. Außerdem bietet die IHK geeigneten Unternehmen die Zertifizierung zum „IHK-TOP-Ausbildungsbetrieb“ an. „Mit diesem Qualitätssiegel stellen wir Betriebe heraus, die mit vorbildlicher Qualität ausbilden und ein überzeugendes Konzept der Fachkräftegewinnung und Personalentwicklung haben“, so Graf weiter. Seit 2016 ist die Salzgitter Automotive Engineering GmbH & Co. KG bereits einer von nunmehr 31 IHK-TOP-Ausbildungsbetrieben in der Region.
„Auch wir spüren den Rückgang bei den Bewerberzahlen und versuchen durch eine aktive Zusammenarbeit mit den Schulen, Jugendliche für eine Ausbildung bei uns zu begeistern“, erklärte Ines Auerswald, Personalleiterin der Salzgitter Automotive Engineering. Mit regelmäßigen Veranstaltungen, beispielsweise Bewerbertrainings, Betriebsbesichtigungen und Schülerpraktika, werden die Schulen vor Ort bei der Berufsorientierung unterstützt. Vor allem die technischen Ausbildungsberufe werden erlebbar, wenn die Schüler etwa im Rahmen eines Praktikums ein kleines Flugzeug aus Metall fertigen können. „Außerdem präsentieren unsere Auszubildenden in den Schulen im Umkreis ihre eigene Ausbildung. So erhalten die Schüler praktisch aus ‚erster Hand‘ realistische Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsberufe“, so Auerswald weiter.
Hintergrund des Besuchs der IHK-Geschäftsführung ist das diesjährige Schwerpunktthema der IHK Organisation „Menschen befähigen – Wirtschaft stärken“. Im Mittelpunkt steht dabei die Stärkung der beruflichen Bildung als Instrument der Fachkräftesicherung.
Weitere Informationen zum Siegel IHK-TOP-Ausbildungsbetrieb: IHK, Sebastian Nüße, Tel.: 0541 353-495 oder E-Mail: nuesse@osnabrueck.ihk.de