Osnabrücker Coffee-Bikes rollen auf Indiens Straßen
Der Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Indischen Handelskammer, Bernhard Steinrücke, besuchte gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf die Coffee-Bike GmbH in Osnabrück. Seit Sommer vergangenen Jahres ist das Franchiseunternehmen auch in Indien aktiv.
IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf, Bernhard Steinrücke, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Indischen Handelskammer und Coffee Bike Geschäftsführer und Mitgründer Jan Sander.
„Der indische Markt eröffnet uns die Möglichkeit, die Marke Coffee-Bike einer riesigen Zahl an Konsumenten bekannt zu machen und über Indien hinaus auch auf anderen asiatischen Märkten Fuß zu fassen“, erläuterte Coffee-Bike Geschäftsführer und Mitgründer Jan Sander seinen Gästen. Der Kontakt nach Indien hat sich eher zufällig ergeben. Der heutige indische Franchisepartner hatte bei einem Besuch in Berlin ein Coffee-Bike auf der Straße gesehen. Er fand das Konzept so interessant, dass er den Kontakt nach Osnabrück aufnahm. Und kurz darauf saß Jan Sander im Flugzeug nach Neu-Delhi.
Aber Indien ist kein einfacher Markt. Bevor mit dem Franchisepartner alle erforderlichen Vereinbarungen und Verträge abgeschlossen werden konnten, mussten einige bürokratische Hürden überwunden werden. Hierbei war die Unterstützung durch die IHK und die Deutsch-Indische Handelskammer sowie einen indischen Rechtsanwalt sehr hilfreich, berichtete Sander.
Doch der Schritt nach Indien hat sich gelohnt: Aktuell sind fünf Coffee-Bikes unter der Regie des indischen Masterfranchisenehmers im Einsatz: Zwei in Neu-Delhi, zwei in Bangalore und eins in Cochi. „Ich kann mir ein Coffee-Bike auch gut auf unserem Weihnachtsmarkt in Delhi vorstellen, den wir jährlich auf unserem AHK-Gelände durchführen“, sagte AHK-Hauptgeschäftsführer Steinrücke. Die Möglichkeiten für weitere Coffee-Bikes auf Indiens Straßen sind also da.