IHK-Handelsausschuss diskutierte über Ausbau des DOC Ochtrup
(13.07.2016) Das Designer Outlet Center (DOC) im münsterländischen Mittelzentrum Ochtrup plant eine annähernde Verdopplung seiner Verkaufsfläche auf rund 20.000 qm. „Das im DOC angebotene Sortiment wirkt sich großräumig auf den Facheinzelhandel in den Innenstädten und Ortskernen im IHK-Bezirk aus“, sagte Mark Rauschen, Vorsitzender des Handelsausschusses der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. Das Gremium, dem über 40 regionale Händler angehören, diskutierte mit dem zuständigen Gutachterbüro Junker+Kruse (Dortmund) über Auswirkungen auf vorhandene Versorgungsstrukturen.
Wegen der weiträumigen Ausstrahlung müsse eine Erweiterung des DOC raumordnerisch und städtebaulich besonders sorgfältig abgewogen werden. „Eine enge grenzüberschreitende Abstimmung zwischen den Genehmigungsbehörden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ist daher unabdingbar. Hier wird sich unsere IHK aktiv einbringen“, so Rauschen weiter.
Ein weiteres Thema der Sitzung war die freiwillige Vereinbarung des Einzelhandels, auf Plastiktüten zu verzichten. Tenor im IHK-Handelsausschuss: „Wir haben es als Branche selbst in der Hand, durch eine positive Kommunikation für Akzeptanz zu sorgen. Dadurch erreichen wir ein Umdenken bei Kunden auch ohne zwingende gesetzliche Vorgaben“. Erste Erfahrungen zeigten, dass teilnehmende Händler schon in den ersten Wochen die Zahl der Plastiktüten im deutlich zweistelligen Prozentbereich reduzieren konnten.
Wegen der weiträumigen Ausstrahlung müsse eine Erweiterung des DOC raumordnerisch und städtebaulich besonders sorgfältig abgewogen werden. „Eine enge grenzüberschreitende Abstimmung zwischen den Genehmigungsbehörden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ist daher unabdingbar. Hier wird sich unsere IHK aktiv einbringen“, so Rauschen weiter.
Ein weiteres Thema der Sitzung war die freiwillige Vereinbarung des Einzelhandels, auf Plastiktüten zu verzichten. Tenor im IHK-Handelsausschuss: „Wir haben es als Branche selbst in der Hand, durch eine positive Kommunikation für Akzeptanz zu sorgen. Dadurch erreichen wir ein Umdenken bei Kunden auch ohne zwingende gesetzliche Vorgaben“. Erste Erfahrungen zeigten, dass teilnehmende Händler schon in den ersten Wochen die Zahl der Plastiktüten im deutlich zweistelligen Prozentbereich reduzieren konnten.