IHK: Den Wirtschaftsfaktor VfL Osnabrück stärken
(18.10.2012) Dem Thema VfL widmete sich jetzt der Regionalausschuss Stadt Osnabrück der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. „Der VfL Osnabrück ist mit seinen 170.000 Stadionbesuchern pro Jahr schon heute ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Imageträger für die Stadt und den Landkreis Osnabrück. Das Potenzial ist jedoch noch nicht in allen Bereichen ausgeschöpft.“ Dies betonte IHK-Vizepräsident Axel Mauersberger auf der aktuellen Sitzung.
„Ohne infrastrukturelle Investitionen wird der Verein angesichts massiver Stadioninvestitionen in anderen deutschen Städten den Anschluss verlieren. Wir müssen darauf achten, dass die Rahmenbedingungen den sportlichen Ansprüchen gerecht werden. Ein Ausbau des Stadions ist daher zur weiteren Entwicklung des VfL Osnabrück mittelfristig unerlässlich“, erläuterte Gert Lehker, Präsident des VfL Osnabrück, in seinem Vortrag mit dem bezeichnenden Titel „Geld schießt keine Tore?“. Lehker wies auf die Zwänge hin, die aus dem hohen notwendigen Spieleretat einerseits und der begrenzten Zuschauer- und Sponsoringeinnahmen andererseits resultieren.
Auch die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem Stadt- und Regionalmarketing soll zukünftig ausgebaut werden. „In den vergangenen Jahren hat sich die Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH beispielsweise an Plakataktionen zum Aufstieg oder Werbeaktionen auf Eintrittskarten des VfL Osnabrück beteiligt. Für die zukünftige Kooperation muss eine Strategie entwickelt werden, die nicht auf einzelne Aktionen beschränkt bleibt“, so Oliver Mix, Geschäftsführer der Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH sowie des Tourismusverbandes Osnabrücker Land.
Als Diskussionsgrundlage dienten den Osnabrücker Unternehmern die Ergebnisse einer regionalökonomischen Analyse zum VfL Osnabrück, die im Rahmen eines Seminars an der Universität Osnabrück mit Geografie-Studenten erarbeitet wurde. Die Analyse belegt, dass allein durch das Konsumverhalten der Zuschauer in der Region pro Saison mehr als 4,5 Mio. Euro Bruttoumsätze generiert werden. Vom Verein profitiert derzeit in erster Linie die Gastronomie. Noch unausgeschöpfte Kopplungsmöglichkeiten bestehen für den Handel und die Kultur- sowie Event-Einrichtungen, wie z. B. Konzert- oder Marktveranstalter.
Weitere Informationen: IHK, Falk Hassenpflug, Tel. 0541 353-215 oder hassenpflug@osnabrueck.ihk.de
„Ohne infrastrukturelle Investitionen wird der Verein angesichts massiver Stadioninvestitionen in anderen deutschen Städten den Anschluss verlieren. Wir müssen darauf achten, dass die Rahmenbedingungen den sportlichen Ansprüchen gerecht werden. Ein Ausbau des Stadions ist daher zur weiteren Entwicklung des VfL Osnabrück mittelfristig unerlässlich“, erläuterte Gert Lehker, Präsident des VfL Osnabrück, in seinem Vortrag mit dem bezeichnenden Titel „Geld schießt keine Tore?“. Lehker wies auf die Zwänge hin, die aus dem hohen notwendigen Spieleretat einerseits und der begrenzten Zuschauer- und Sponsoringeinnahmen andererseits resultieren.
Auch die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem Stadt- und Regionalmarketing soll zukünftig ausgebaut werden. „In den vergangenen Jahren hat sich die Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH beispielsweise an Plakataktionen zum Aufstieg oder Werbeaktionen auf Eintrittskarten des VfL Osnabrück beteiligt. Für die zukünftige Kooperation muss eine Strategie entwickelt werden, die nicht auf einzelne Aktionen beschränkt bleibt“, so Oliver Mix, Geschäftsführer der Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH sowie des Tourismusverbandes Osnabrücker Land.
Als Diskussionsgrundlage dienten den Osnabrücker Unternehmern die Ergebnisse einer regionalökonomischen Analyse zum VfL Osnabrück, die im Rahmen eines Seminars an der Universität Osnabrück mit Geografie-Studenten erarbeitet wurde. Die Analyse belegt, dass allein durch das Konsumverhalten der Zuschauer in der Region pro Saison mehr als 4,5 Mio. Euro Bruttoumsätze generiert werden. Vom Verein profitiert derzeit in erster Linie die Gastronomie. Noch unausgeschöpfte Kopplungsmöglichkeiten bestehen für den Handel und die Kultur- sowie Event-Einrichtungen, wie z. B. Konzert- oder Marktveranstalter.
Weitere Informationen: IHK, Falk Hassenpflug, Tel. 0541 353-215 oder hassenpflug@osnabrueck.ihk.de