IHK: Handel sollte Arbeitgebermarketing weiter verbessern
(07.05.2012) „Der Handel schneidet bei Schulabgängern und Hochschulabsolventen als potenzieller Arbeitgeber gut ab. Wir müssen aber mehr als bisher um die besten Köpfe werben“, sagte Anette Staas-Niemeyer, IHK-Vizepräsidentin, im Rahmen des Handelsabends in der Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim.
Thema des Handelsabends in der IHK war die Studie „Arbeitgeberimage des Handels“ des Instituts für Handelsforschung an der Universität Köln (IfH). Danach belegt der Handel unter ausbildungswilligen Schülern Platz sechs der beliebtesten Branchen. Bei Hochschulabsolventen kommt der Handel sogar auf Platz drei. Er liegt damit noch vor der Werbe- oder der Beratungsbranche. In die Wertungen flossen sowohl die eigenen Einschätzungen von Mitarbeitern, Unternehmern und Personalverantwortlichen als auch die Fremdwahrnehmung von Schülern, Absolventen und Konsumenten ein.
„Unsere Studie zeigt, dass die Selbstwahrnehmung des Handels durch seine Mitarbeiter positiver ist als die Fremdwahrnehmung durch potenzielle Bewerber“, sagte Projektleiterin Katharina Höing, die die Studienergebnisse präsentierte. Ziel müsse es sein, die Erwartungen und Bedürfnisse der jungen Generation ernst zu nehmen. Nicht mehr nur Karriereperspektiven und Arbeitsinhalte seien relevant. „Der Mangel an Fachkräften führt auch zu einem neuen Auswahlverhalten. Von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis zur kollegialen Arbeitsatmosphäre müssen Betriebe Besonderes für die Nachwuchskräfte bieten“; so Staas-Niemeyer.
Weitere Informationen: IHK, Falk Hassenpflug, Tel. 0541 353-215 oder hassenpflug@osnabrueck.ihk.de
Thema des Handelsabends in der IHK war die Studie „Arbeitgeberimage des Handels“ des Instituts für Handelsforschung an der Universität Köln (IfH). Danach belegt der Handel unter ausbildungswilligen Schülern Platz sechs der beliebtesten Branchen. Bei Hochschulabsolventen kommt der Handel sogar auf Platz drei. Er liegt damit noch vor der Werbe- oder der Beratungsbranche. In die Wertungen flossen sowohl die eigenen Einschätzungen von Mitarbeitern, Unternehmern und Personalverantwortlichen als auch die Fremdwahrnehmung von Schülern, Absolventen und Konsumenten ein.
„Unsere Studie zeigt, dass die Selbstwahrnehmung des Handels durch seine Mitarbeiter positiver ist als die Fremdwahrnehmung durch potenzielle Bewerber“, sagte Projektleiterin Katharina Höing, die die Studienergebnisse präsentierte. Ziel müsse es sein, die Erwartungen und Bedürfnisse der jungen Generation ernst zu nehmen. Nicht mehr nur Karriereperspektiven und Arbeitsinhalte seien relevant. „Der Mangel an Fachkräften führt auch zu einem neuen Auswahlverhalten. Von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis zur kollegialen Arbeitsatmosphäre müssen Betriebe Besonderes für die Nachwuchskräfte bieten“; so Staas-Niemeyer.
Weitere Informationen: IHK, Falk Hassenpflug, Tel. 0541 353-215 oder hassenpflug@osnabrueck.ihk.de