Koch: Fahrermangel verschärft sich - SPD-Wirtschaftspolitiker Olaf Lies zu Besuch in Osnabrück
(16.03.2012) „Das Verbundkonzept der Osnabrücker Speditionen bei der Qualifizierung von Berufskraftfahrern ist vorbildlich. Dieser innovative Ansatz verdient viele Nachahmer.“ Mit diesen Worten lobte Olaf Lies, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Niedersächsischen Landtag, das gemeinsame Ausbildungsangebot von fünf Osnabrücker Speditionen. Lies hatte gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf das Unternehmen Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG besucht, um sich über die aktuelle Situation in der Logistikbranche zu informieren.
„Das Verkehrsgewerbe muss sich aufgrund des demografischen Wandels auf enorme Veränderungen vorbereiten“, berichtete Heinrich Koch, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens und Vizepräsident der IHK. Landesweit hätten die über 50-jährigen bei den Berufskraftfahrern einen Anteil von 37 Prozent. Der Anteil der unter 35-jährigen betrage dagegen nur 17 Prozent. Mit dem Auslaufen der allgemeinen Wehrpflicht sei die Bundeswehr als wichtiger Ausbildungsbereich weggebrochen.
Graf sieht in der Bewältigung des Fahrermangels eine große Herausforderung für das Verkehrsgewerbe: „Die Logistikbranche bietet sichere Arbeitsplätze mit guten Zukunftsperspektiven. Allerdings sind die Anforderungen an neue Berufskraftfahrer erheblich gestiegen.“ Denn für den Berufseinstieg reicht der Lkw-Führerschein nicht mehr aus. Seit September 2009 muss zusätzlich eine Prüfung bei der IHK abgelegt werden. Hierbei sind beispielsweise Fragen zu der Ladungssicherung, den Lenk- und Ruhezeiten, dem Umgang mit Kunden oder der ökologischen Fahrweise zu beantworten.
Lies informierte sich bei seinem Besuch außerdem über das laufende Investitionsvorhaben des Unternehmens. Zahlreiche im Stadtgebiet verteilte Standorte sollen in der neuen Zentrale am Fürstenauer Weg zusammengeführt werden. „Diese Investition ist ein wichtiges Signal für den Logistikstandort Osnabrück“, bemerkten Lies, Koch und Graf unisono. Die Spedition bereite sich mit der neuen Firmenzentrale am Fürstenauer Weg auf das erwartete Verkehrswachstum vor. Der Neubau bietet auch die Gelegenheit, Prozesse und innerbetriebliche Verkehre zu optimieren, erläuterte Heinrich Koch.
„Das Verkehrsgewerbe muss sich aufgrund des demografischen Wandels auf enorme Veränderungen vorbereiten“, berichtete Heinrich Koch, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens und Vizepräsident der IHK. Landesweit hätten die über 50-jährigen bei den Berufskraftfahrern einen Anteil von 37 Prozent. Der Anteil der unter 35-jährigen betrage dagegen nur 17 Prozent. Mit dem Auslaufen der allgemeinen Wehrpflicht sei die Bundeswehr als wichtiger Ausbildungsbereich weggebrochen.
Graf sieht in der Bewältigung des Fahrermangels eine große Herausforderung für das Verkehrsgewerbe: „Die Logistikbranche bietet sichere Arbeitsplätze mit guten Zukunftsperspektiven. Allerdings sind die Anforderungen an neue Berufskraftfahrer erheblich gestiegen.“ Denn für den Berufseinstieg reicht der Lkw-Führerschein nicht mehr aus. Seit September 2009 muss zusätzlich eine Prüfung bei der IHK abgelegt werden. Hierbei sind beispielsweise Fragen zu der Ladungssicherung, den Lenk- und Ruhezeiten, dem Umgang mit Kunden oder der ökologischen Fahrweise zu beantworten.
Lies informierte sich bei seinem Besuch außerdem über das laufende Investitionsvorhaben des Unternehmens. Zahlreiche im Stadtgebiet verteilte Standorte sollen in der neuen Zentrale am Fürstenauer Weg zusammengeführt werden. „Diese Investition ist ein wichtiges Signal für den Logistikstandort Osnabrück“, bemerkten Lies, Koch und Graf unisono. Die Spedition bereite sich mit der neuen Firmenzentrale am Fürstenauer Weg auf das erwartete Verkehrswachstum vor. Der Neubau bietet auch die Gelegenheit, Prozesse und innerbetriebliche Verkehre zu optimieren, erläuterte Heinrich Koch.