Wissensmanagement als Erfolgsfaktor für Unternehmen
(03.07.2012) Wer über Wissen verfügt und es nutzbar machen kann, ist gegenüber anderen klar im Vorteil. Die Veranstaltungsreihe „Fit in die Zukunft“ der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim griff jetzt das Thema „Wissensmanagement“ auf. „Sie müssen sich zuerst einmal überlegen, wie Sie Wissen von einem Mitarbeiter zum anderen bekommen“, erläuterte Prof. Andreas Schmidt von der Hochschule Osnabrück den Teilnehmern. Dies könne gelingen, indem Unternehmen ihre Mitarbeiter motivieren, sich stärker zu vernetzen und ein sich selbst optimierendes Wissensmanagementsystem konzipieren. Es komme somit in erster Linie darauf an, klare Strukturen zu entwickeln, um das Wissen langfristig verwertbar zu halten.
„Wie bewege ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überhaupt dazu, ihr Wissen abzugeben?“ So lautete die Kernfrage, die Uwe Kopp, Leiter des allgemeinen Projektmanagements der Claas KGaA mbH, Harsewinkel, stellte. Sein Unternehmen hat bereits ein Wissensmanagementsystem eingeführt. Weil die Abgabe von Wissen oft als Machtverlust empfunden werde, habe die Unternehmensleitung zuerst einmal das Vertrauen für das Projekt schaffen müssen. Kopp: „Überlegen Sie sich auch, wozu das Wissensmanagement dienen soll, welche Informationen Sie erfassen und wer letztlich über das Wissen verfügen darf.“ Einige Jahre nach der Einführung des Wissensmanagements sei für ihn heute klar, dass sich für einen Erfolg neben der Arbeitsweise und dem Verhalten der Mitarbeiter auch die Firmenkultur ändern müsse.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Fit in die Zukunft“: www.ihk.de/osnabrueck (Dok.-Nr. 120803).
„Wie bewege ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überhaupt dazu, ihr Wissen abzugeben?“ So lautete die Kernfrage, die Uwe Kopp, Leiter des allgemeinen Projektmanagements der Claas KGaA mbH, Harsewinkel, stellte. Sein Unternehmen hat bereits ein Wissensmanagementsystem eingeführt. Weil die Abgabe von Wissen oft als Machtverlust empfunden werde, habe die Unternehmensleitung zuerst einmal das Vertrauen für das Projekt schaffen müssen. Kopp: „Überlegen Sie sich auch, wozu das Wissensmanagement dienen soll, welche Informationen Sie erfassen und wer letztlich über das Wissen verfügen darf.“ Einige Jahre nach der Einführung des Wissensmanagements sei für ihn heute klar, dass sich für einen Erfolg neben der Arbeitsweise und dem Verhalten der Mitarbeiter auch die Firmenkultur ändern müsse.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Fit in die Zukunft“: www.ihk.de/osnabrueck (Dok.-Nr. 120803).