Engpässe auf der West-Ost-Achse beseitigen

(27.07.2012) „Die West-Ost-Achse ist für unser Unternehmen eine elementare Verkehrsverbindung“, betonte Herbert Holtgreife. Der Geschäftsführer der Solarlux Aluminiumsysteme GmbH in Bissendorf empfing die IHK-Geschäftsführung zu einem Arbeitsbesuch.
Das IHK-Führungsteam besuchte den Hersteller von Wintergärten und Glasfaltelementen im Rahmen ihrer Bereisung der West-Ost-Achse. Damit will die IHK die Bedeutung des Ausbaus dieser Verkehrsachse unterstreichen. „Unternehmen und Kunden sind auf verlässliche Liefertermine angewiesen. Darum ist es wichtig, dass wir die Leistungsfähigkeit unserer Verkehrsinfrastruktur dauerhaft sichern“, unterstrich IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Speziell auf der West-Ost-Achse bestünden mit der nur zweigleisigen Schienenstrecke zwischen Minden und Hannover-Seelze sowie der im Großraum Osnabrück trotz hoher Belastung nur vierstreifig ausgebauten A 30 bereits heute Engpässe. Diese müssten kurzfristig beseitigt werden.
Die West-Ost-Achse über Amsterdam, Osnabrück, Berlin nach Warschau ist einer von zehn vorrangig auszubauenden Korridoren im Transeuropäischen Verkehrsnetz. Als so genannter „green corridor“ sollen hier innovative Mobilitätskonzepte erprobt und die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene und die Wasserstraße vorangetrieben werden. Die IHK hat sich dieses Themas als TOP-Projekt des Jahres 2012 angenommen. Die aktuelle Bereisung durch die IHK-Geschäftsführung ist hierbei ein wichtiger Meilenstein.