Artland: Spitzensport und Spitzentechnologie

„Mit den Artland Dragons und dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik gibt es im Artland gleich zwei Top-Imageträger. Beide machen die Region bundesweit bekannt“, betonten IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf und Samtgemeindebürgermeister Reinhard Scholz anlässlich ihres Arbeitstreffens in Quakenbrück.
„Das DIL ist ein besonderer Kompetenzträger für die Lebensmittelindustrie und in Europa hervorragend vernetzt. Wir freuen uns über den Ausbau dieser Einrichtung im Zentrum einer der wichtigsten landwirtschaftlichen Veredelungsregionen Deutschlands“, unterstrich Scholz die große Bedeutung des DIL für den Standort. Durch das DIL seien zahlreiche hochqualifizierte Arbeitsplätze im Artland neu geschaffen worden. Überregionale Veranstaltungen trügen zudem zum positiven Image des Artlandes bei.
„Im Basketball sind Quakenbrück und die Artland Dragons national und international eine feste Größe. Es ist toll, dass dieser Verein hier die Unterstützung findet, die er verdient“, unterstrich Graf. Angesichts des im Ligavergleich eher begrenzten Etats sei der Erfolg der Dragons ein Beispiel für effizientes Wirtschaften. Die Dragons tragen außerdem zur Identifikation mit der Gemeinde bei, ergänzte Scholz. Dies habe zuletzt ein Workshop der Wirtschaftsagentur Artland gezeigt.
Der Workshop habe dabei verschiedene Handlungsansätze für die zuständige Wirtschaftsförderung aufgezeigt. So solle die Energiewende auch auf lokaler Ebene angegangen werden. Mit dem Bioenergiepark sei hier bereits ein erster Ansatz zum Aufbau einer autarken Energieversorgung initiiert worden. Breiten Raum in der Diskussion habe auch die Weiterentwicklung der Tourismusstrategie eingenommen. Hier könnte die Weiterentwicklung vom Kulturtourismus zum Wellness- und Gesundheitstourismus neue Impulse setzen und solvente Gäste in die Region locken. Für Graf ist der Workshop ein Zeichen dafür, dass die Samtgemeinde über den Tag hinaus plane und insofern systematisch an ihrer Zukunft arbeite. „Unsere IHK unterstützt Sie mit ihren Experten gern.“