Rothkötter-Gruppe bringt das Emsland voran
IHK-Präsident und Hauptgeschäftsführer zu Gast
(13.02.2012) „Die Rothkötter-Gruppe ist ein Vorzeigeunternehmen. Mit Investitionen in den Standort und soziales Engagement bringt Rothkötter das Emsland voran.“ Dies erklärten Gerd-Christian Titgemeyer und Marco Graf, Präsident und Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim, jetzt bei ihrem Betriebsbesuch. Mit insgesamt rund 2.200 Mitarbeitern, davon rund 1.800 vor Ort, sei die Rothkötter-Gruppe heute einer der größten Arbeitgeber im Emsland.
Firmenchef Franz-Josef Rothkötter und Wilfried Fleming, Geschäftsführer der Emsland Frischgeflügel GmbH, sehen die Unternehmensgruppe auf gutem Weg: „2011 war für uns ein anstrengendes Jahr. Im Ergebnis konnten wir aber sowohl bei der Beschäftigung als auch beim Umsatz zulegen.“ Für das Wirtschaftsjahr Jahr 2011 / 2012 erwartet man einen konsolidierten Gruppenumsatz von über 800 Mio. €.
Eine wesentliche Voraussetzung für weiteres Wachstum seien verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen. Das gelte auch in der Landwirtschaft und hier insbesondere in der Hähnchenmast. Eindeutige rechtliche Bestimmungen und klar definierte rechtsstaatliche Verfahren seien die Grundlage für Investitionssicherheit.
„Zusätzliche landkreisspezifische Forderungen bei Brandschutz und Keimschutz stehen auf wirtschaftsverwaltungsrechtlich wackeligen Füßen“, so Rothkötter.
Auch Titgemeyer und Graf betonten die Wichtigkeit investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen: „Auch in unserer Region nimmt der Widerstand gegen Investitionsvorhaben erkennbar zu. Wir haben daher bereits 2010 eine Investitions-Initiative gestartet.“ In diesem Jahr sei nun eine gemeinsame Kampagne mit der Niedersächsischen Landesregierung vorgesehen. Ziel ist, insbesondere die Akzeptanz von Großvorhaben zu steigern.
„Zusätzliche landkreisspezifische Forderungen bei Brandschutz und Keimschutz stehen auf wirtschaftsverwaltungsrechtlich wackeligen Füßen“, so Rothkötter.
Auch Titgemeyer und Graf betonten die Wichtigkeit investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen: „Auch in unserer Region nimmt der Widerstand gegen Investitionsvorhaben erkennbar zu. Wir haben daher bereits 2010 eine Investitions-Initiative gestartet.“ In diesem Jahr sei nun eine gemeinsame Kampagne mit der Niedersächsischen Landesregierung vorgesehen. Ziel ist, insbesondere die Akzeptanz von Großvorhaben zu steigern.
Beeindruckt zeigten sich die IHK-Vertreter schließlich vom Betriebskindergarten der Unternehmensgruppe. In der „Küken & Friends Kita“ im Industriegebiet am Eurohafen sind zurzeit 55 Betreuungsplätze in zwei Krippen- und einer Kindergartengruppe eingerichtet. Die Beschäftigten können mit flexiblen Öffnungs- und Buchungszeiten ihren Betreuungsbedarf individuell bestimmen.