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Nr. 3148414

03.12.2025: IHK-Sprechtag „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ in Lingen

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim lädt am 3. Dezember 2025 von 14:00 bis 17:00 Uhr zu einem Sprechtag für Unternehmen zum Thema „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ ein. Die Gespräche finden im IHK-Regionalbüro im IT-Zentrum in der Kaiserstraße 10b in Lingen statt.
Mobilität ist ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Alltags. Von neuen Mobilitätslösungen können Unternehmen und Beschäftigte profitieren. Handlungsfelder sind beispielsweise der tägliche Weg zur Arbeit sowie Geschäfts- und Dienstreisen, um Kosten zu senken und CO2-Emissionen zu reduzieren. Eine Verringerung des benötigten Parkraums sowie die Gesundheitsförderung der Beschäftigten sind weitere Vorteile des „Betrieblichen Mobilitätsmanagements“.
Die Teilnahme an dem Sprechtag ist kostenlos. Zur Terminabstimmung ist eine Anmeldung erforderlich.

02.12.2025: IHK-Seniorexperten beraten Gründer in Osnabrück

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim lädt Existenzgründer und Jungunternehmer am 11. November 2025 von 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr zu einem Beratungsgespräch mit den IHK-Seniorexperten ein. Der Sprechtag findet im IHK-Regionalbüro im Welcome- und Servicecenter Wirtschaft, Kaiserstr. 10 b, in Lingen statt.
Die IHK-Seniorexperten sind ein Team aus Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. In persönlichen Beratungsgesprächen stellen sie ihr Wissen zur Verfügung. Das Angebot reicht von der Hilfe bei der Existenzgründung bis hin zu Tipps für die Betriebsübergabe.
Das Einzelgespräch ist kostenlos. Es wird jedoch ein Pfandgeld von 25 Euro erhoben, das nach dem Beratungstermin erstattet wird. Zur Terminabstimmung ist eine Anmeldung erforderlich.

04.12.2025: IHK berät Gründungsinteressierte in Nordhorn

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim bietet am 4. September 2025 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr kostenlose Einzelgespräche zum Thema Existenzgründung an. Die Gespräche finden im IHK-Regionalbüro im NINO-Hochbau, Nino-Allee 11, in Nordhorn statt.
In einem persönlichen Gespräch können sich alle, die sich beruflich auf eigene Beine stellen möchten, zu ihrer Geschäftsidee, dem Business-Plan, der passenden Rechtsform, öffentlichen Finanzierungshilfen und sozialer Absicherung beraten lassen.
Die Teilnahme an dem IHK-Sprechtag ist kostenfrei. Eine Terminabstimmung ist erforderlich.
Anmeldung und Ansprechpartner: IHK, Enno Kähler, Tel.: 0541 353-316 oder E-Mail: kaehler@osnabrueck.ihk.de

IHK-Fachausschuss Industrie, Energie und Umwelt: Kreislaufwirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen

„Unsere Industrie bleibt unter Druck – die schlechte Konjunktur, hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und fehlende Planungssicherheit belasten viele Betriebe. Die Bundespolitik kommt mit ihren wichtigen Zusagen aus dem Koalitionsvertrag nicht ausreichend nach und verantwortet damit weitere Verunsicherung“, betonte Dietmar Hemsath, Vorsitzender des IHK-Fachausschuss Industrie, Energie und Umwelt zum Auftakt der Sitzung bei der Augustin Entsorgung Holding GmbH in Meppen. Hemsath bezog sich damit auf die zugesagten Entlastungen bei den Stromkosten für alle Branchen, den Abbau überflüssiger Berichtspflichten und schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Einführung einer praxistauglichen Kreislaufwirtschaftsstrategie.
In dieser angespannten Lage rücken Ressourceneffizienz und eine leistungsfähige Kreislaufwirtschaft als zentrale Stellschrauben zur Begrenzung von Energie- und Industriekosten immer stärker in den Fokus. Wie Unternehmen mit modernen Entsorgungs- und Recyclingkonzepten konkret zu Kostenentlastung, Versorgungssicherheit und mehr Nachhaltigkeit beitragen können, stand daher im Mittelpunkt des Besuchs bei der Augustin Entsorgung Holding GmbH.
Rolf Augustin, Geschäftsführer der Augustin Entsorgung Holding GmbH und Gastgeber der Sitzung, blickte bei der Vorstellung des Unternehmens auf mehr als 90 Jahre Unternehmensgeschichte und erläuterte das Leistungsprofil des familiengeführten Entsorgungs- und Recyclingunternehmens. Mit dem Anspruch, Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen und effizient zu gestalten, hätten sich im Unternehmen verschiedene Geschäftsbereiche entwickelt. Der Schwerpunkt des Unternehmens mit 15 Standorten und 750 Mitarbeitern sei die Erfassung, Sortierung und Aufbereitung von Wertstoffen. Während durch die Nutzung recycelter Materialien der Einsatz von Primärrohstoffen in Unternehmen verringert wird und zur Versorgungssicherheit beiträgt, kann auf gleichem Weg auch die Wertschöpfungskette nachhaltiger gestaltet werden, da die Herstellung von Materialien aus dem Recyclingprozess (Rezyklaten) energieärmer als die Gewinnung neuer Rohstoffe sein kann.
Lukas Augustin, ebenfalls Geschäftsführer des Familienunternehmens, stellte mit dem Projekt „NoRe“ (Nord-Recycling) das bisher größte Projekt der Unternehmensgeschichte vor. Die Erweiterung des Standorts Papenburg auf 100.000 Quadratmeter sehe unter anderem einen direkten Zugang zum Papenburger Nordhafen vor. Im Mittelpunkt des Projekts stehe die neue Lagerhalle „Nord-Recycling 2“, die nach modernsten Umwelt- und Sicherheitsstandards konzipiert sei. Durch die vollständige Überdachung aller Arbeitsflächen sollten Lärm- und Staubemissionen deutlich gesenkt werden. Mit erweiterten Vor- und Nachlagerflächen sowie Investitionen in moderne Recyclingtechnologie stärke Augustin Entsorgung seine Rolle in der Kreislaufwirtschaft und könne größere Materialströme per Schiff abwickeln.
Birgit Wintermann präsentierte die Ergebnisse einer Analyse der Bertelsmann Stiftung zur Kreislaufwirtschaft in Europa und Deutschland. Kreislaufwirtschaft könne einen Beitrag zur Bewältigung von drängenden Herausforderungen, wie der Sicherung von Lieferketten und kritischer Rohstoffe, leisten. Die Digitalisierung sei ein eine zentrale Stellschraube, um Rohstoffströme zu erfassen und zu steuern. „Die Kreislaufwirtschaft bietet für die Wirtschaft ökologische Vorteile und ökonomische Potenziale. Dazu zählt auch die geringere Importabhängigkeit bei verschiedenen Rohstoffen. Das verbessert auch die Resilienz unserer Unternehmen“, betonte Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Energie und Innovation.
Der aus ehrenamtlich tätigen Unternehmerinnen und Unternehmern bestehende IHK-Fachausschuss Industrie, Energie und Umwelt trifft sich dreimal jährlich. Seine Mitglieder tauschen sich regelmäßig mit Experten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft aus und erarbeiten Positionen für die IHK-Vollversammlung.

New@IHK: Die IHK stellt sich Neumitgliedern und Interessierten vor

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim lädt Neumitglieder und Interessierte am 4. Dezember 2025 um 18:00 Uhr zu einer digitalen Begrüßungsveranstaltung ein. Den Link zu der Online-Veranstaltung erhalten die Teilnehmer nach der Anmeldung.
IHK-Mitarbeiter werden an diesem Abend den Aufbau der IHK sowie ihre Aufgaben als Gesamtinteressenvertretung der Wirtschaft vorstellen. Dabei wird gezeigt, welche hoheitlichen Aufgaben die IHK übernimmt und von welchen Serviceleistungen Unternehmen profitieren können. Im Anschluss an einen Vortrag sind die Teilnehmer eingeladen, mit den IHK-Projektleitern ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Rechtliche Fragen einfach erklärt: IHK-Sprechtag für Gründer in Lingen

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim lädt am 27. November 2025 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr zusammen mit der Rechtsanwaltskammer für den Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg zum Rechtsanwaltssprechtag für Existenzgründer ein. Der Sprechtag findet im IHK-Regionalbüro im Welcome- und Servicecenter Wirtschaft, Kaiserstr. 10b, in Lingen statt.
Existenzgründer werden bei der Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit mit einer Reihe juristischer Fragestellungen konfrontiert. Durch einen von der Rechtsanwaltskammer benannten Experten erhalten sie am Rechtsanwaltssprechtag eine erste Orientierung darüber, was bei Vertragsrecht, Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), Miet- oder Haftungsrecht sowie dem Arbeits- und Werkvertragsrecht zu beachten ist. Ziel des Sprechtages ist es, den Einstieg in diese komplexen Themen zu erleichtern.
Das Einzelgespräch ist kostenlos. Es wird jedoch ein Pfandgeld von 25 Euro erhoben, das nach dem Beratungstermin erstattet wird. Zur Terminabstimmung ist eine Anmeldung erforderlich.