Rumänien
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(2018) Am 29. Januar 2018 wurde in Rumänien eine neue Regierung vereidigt, für die Investitionen in Straße und Bahn sowie Bildung und Gesundheit vorrangig sind. Zum 1. Januar 2019 ist die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 18 Prozent geplant. Der Mindestlohn soll jährlich bis 2020 um 100 Lei bis zu einem Netto-Wert von wenigstens 300 Euro erhöht werden. Der Brutto-Durchschnittslohn soll auf rund 1.000 Euro steigen. Rund 640.000 neue Arbeitsplätze möchte die Regierung bis 2020 schaffen, vor allem in der Bauwirtschaft, im Gesundheitswesen, im Tourismus, in der Informationstechnik und der Industrie. Die Entwicklung der Inlandsnachfrage aus privatem Verbrauch und Investitionen begünstigt ein deutliches Einfuhrwachstum.
In Rumänien sind 194 regionale Unternehmen wirtschaftlich aktiv, 43 von ihnen sind kleine Unternehmen (KU). Damit liegt Rumänien auf Rang 21 der wichtigsten regionalen Außenhandelspartner. Das Interesse an zukünftigem Ausbau des Rumänien-Geschäfts ist jedoch sehr gering.