Standortfaktor Steuern: Warum sind Realsteuern für Unternehmen so wichtig?
Gewerbe- und Grundsteuer sind zentrale Einnahmequellen der Kommunen. Für Unternehmen sind sie ein relevanter Kostenfaktor – und Standortkriterium.
Was zählt zu den Realsteuern?
Gewerbesteuer und Grundsteuer A und B.
Sie besteuern die Ertragskraft (GewSt) und Grundbesitz (GrSt).
Grundsteuer A: „agrarisch“ – für Grundstück der Land- und Forstwirtschaft. Grundsteuer B: „baulich“ – für bebaute oder bebaubare Grundstücke und Gebäude
Sie besteuern die Ertragskraft (GewSt) und Grundbesitz (GrSt).
Grundsteuer A: „agrarisch“ – für Grundstück der Land- und Forstwirtschaft. Grundsteuer B: „baulich“ – für bebaute oder bebaubare Grundstücke und Gebäude
Wer legt die Höhe fest?
Die Gemeinden bestimmen die Hebesätze jedes Jahr selbst.
Was bedeutet das für Unternehmen?
Was bedeutet das für Unternehmen?
Für die ansässigen Unternehmen sind sie ein relevanter Kosten- und Standortfaktor! Sie beeinflusst die Standortwahl. Hohe Hebesätze schrecken ab.
Was tut die IHK?
Wir beobachten Hebesatzentwicklungen. Im Interesse unserer Mitgliedsunternehmen setzen wir uns für Entlastungen ein.
Kommunale Gewerbesteuerhebesätze und deren Entwicklung
